Zum Geleit
Wir alle sind auf der Suche nach dem Antlitz unseres Herrn, um in ihm einen Weg für unser Leben zu finden“ , so Papst em. Benedikt XVI bei seinem Besuch in Manoppello im Jahr 2006.
Der heilige Schleier aus Muschelseide, der weder Farbe noch Blut enthält, sondern – modern gesprochen, ein „Selfi“ Gottes ist, wurde vor 800 Jahren von Papst Innozenz III als Vultus Misericordiae, als „Gesicht der Barmherzigkeit” zu einem der ältesten Krankenhäuser der Welt
getragen. Mehr denn je schreit heute eine Welt voll Krankheit und Sünde nach dem „Gesicht der Barmherzigkeit“, nach der Barmherzigkeit Gottes, die in Jesus Christus Fleisch annahm.
Frau Simone Sieber vollendete nun am „Omnis terra Sonntag“ 2021 dieses Buch, in welchem Sie uns mitteilt in welch einzigartiger Weise Jesus selbst in seinem Volto Santo zu ihr spricht.
Zeitgleich wird in Manopello dem Festprediger Erzbischof Gänswein ein Brief an Kardinal Tagle überreicht, der mit Papst Franziskus über eine Bitt- und Sühneprozession mit dem Eucharistischen Antlitz unseres Herrn zur Eindämmung der Pandemie und in den großen Anliegen der Evangelisierung und der Ökumene sprechen möge.
„Omnis terra“ heißt dieser Sonntag nach den Worten des 65. Psalms aus dem Eröffungsvers der heiligen Messe: „Omnis terra adoret te, Deus, et psallat tibi!“ Auf deutsch: „Die ganze Erde bete Dich an, o Gott, und singe Dir Loblieder!“ So hieß dieser Sonntag auch schon vor 800 Jahren. Und auch damals schon wurde wie heute in allen katholischen Kirchen das Evangelium von der Hochzeit von Kana verlesen. 92 Päpste hat die Kirche seitdem gesehen. Gewaltige Revolutionen und Kriege haben die Welt erschüttert, der Terrorismus ist ein weltweites Übel.
Die Pandemie mit all ihren Folgen hat bislang 2 Millionen Todesopfer gefordert, und dennoch „omnis terra adoret te, Deus, et psallat tibi“! Warum? Weil die Rückkehr der Menschheit zu Gott und seinen Geboten die Medizin für alle Übel, v.a. das der Sünde, ist!
Es war und ist der heilige Schleier, der uns das „menschliche Gesicht Gottes“ zeigt, von dem Papst Benedikt XVI. nicht müde wurde zu sprechen – oder das „lebendige Gesicht vom Erbarmen des Vaters“, dem Papst Franziskus ein Jubeljahr der Barmherzigkeit gewidmet hat.
Und gleich damals schon, im Januar des Jahres 1208, wurde dieses göttliche Gesicht mit dem tätigen Erbarmen der Menschen verknüpft, wie sehr wollen wir dies nun auch im „Jubeljahr zu Ehren des Heiligen Josef´s und der Familie“ tun, ist Sankt Josef es doch, der nach seiner allzeit jungfräulichen Braut und Mutter Jesu, diesen wohl am meisten und liebevollsten
angeschaut hat, ihn Gottes und seinen Pflege-Sohn und ihm mit ganzer Hingabe gedient hat.
Bei dieser allerersten Prozession, ließ Papst Innozenz III. das heilige Bild eben nicht zu den Adligen Roms hintragen, sondern zu den kranken Pilgern und den Armen der Stadt, deren wichtigstes Haus schon damals dieses Ospedale Santo Spirito war. Und er verfügte, dass der päpstliche Almosenverwalter an jeden der 300 Kranken und an 1000 eingeladene Arme aus der ganzen Stadt, die der Zeremonie beiwohnten, aus dem Schatz der Opfergaben für Sankt
Peter je drei Denare aushändigen sollte: einen für Brot, einen für Wein und einen für Fleisch.
Auch knüpfte er große Ablässe an den Besuch des „Wahren Bildes“ und an diese Prozession.
Es war praktisch eine Vorwegnahme der Heiligen Jahre, die erst später, unter Papst Bonifaz VIII im Jahr 1300, in Rom eingeführt wurden. All dies ist Vorbild für die Armen unserer Zeit, die weltweit von Covid 19 und seinen Mutationen bedroht sind und auf die köstliche und heilbringende Gabe warten, mit dem Volto Santo, dem „barmherzigen Antlitz“ unseres Herrn gesegnet zu werden. Das Volto Santo ist unser Schutzschild gegen Viren wie auch Atombomben, gegen Abtreibung und Euthanaise wie die Umweltzerstörung allgemein, Schutzschild gegen die „globale Gleichgültigkeit“ vor der Papst Franziskus immer wieder warnt, Schutzschild vor der Sünde!
Dies Prozessionen und Ausstellungen des Schleierbildes, die Verfassung von Büchern, Produktion von Fernsehsendungen, die Herstellung von Gebets-blättern und Volto Santo CD´s hat bis heute nicht aufgehört. Gemeinschaften und Gebetsgruppen entstehen. Es ist die Liebe Gottes, der sich „wie ein Bräutigam über seine Braut“ auf uns freut und uns anzieht, wie wir
im Volto Santo Hymnus singen:
Ich liebe Dich, liebenswertes Antlitz Jesu, meines Retters! Dich betrachtend, wandre ich wie im Paradies allein. Freude und Frieden ziehen ein in mein Herz. Heiligstes Antlitz, liebendes Unterpfand unendlich glühender Liebe.
Heiligstes Antlitz, liebendes Zeichen jeder heiligen Gunst! Lob und Dank jener Hand, die diesen großen Schatz mir gab; erhabene Gabe eines Königs, der uns mit größter Leidenschaft liebt.
Liebes, geliebtes Volk, Besitzer eines so großen Gutes, werfe aus deiner Brust jeden Schmerz und jede Angst.
Öffne die Augen, erhebe den Blick – hier in all deinen Gefahren – zum schönsten Angesicht des Herrn, deines so starken Retters! Heiligstes, allmächtigstes Antlitz, Geber aller Gnaden, das immer in Milde auf uns schaut, – sowohl auf Gerechte wie Sünder.
König der Heiligen Eucharistie, die ganze Erde bete Dich an, singe Loblieder, Dir, o großer Gott!
Du machst Dich für uns zur Speise, bist Person gewordene Wahrheit; verkündet überall und ewiglich!
Wer Dich sieht, sieht den Vater; geheiligt Sein Name! Durch die Kirche erstrahlt Dein Antlitz herein in unsere Zeit. Du offenbarst Dich und sammelst Deine Herde. Göttlicher Bräutigam,
der Du Dich freust an Deiner Braut; Liebe und Anbetung sei Dir!
Wie Jesus durch Frau Sieber spricht, möchte er uns, seine Kirche, seine Familie, hinführen zu einem Neuen Pfingsten voll des Heiligen Geistes. Uns eingehaucht wird dieser Geist vor dem Eucharistischen Herrn und vor seinem Volto Santo. Hier findet die geteilte Christenheit zur Einheit und wir alle zu unserem missionarischen Auftrag: Den Menschen Jesus, den Heiland
und Retter bringen, diesen Jesus Christus, der nicht eine Idee ist, sondern die Wahrheit und Liebe, das Licht Gottes in Person.
Werner Johann Maria Heß, MilPf, Leer
Vorwort
Nun möchte ich mit Gottes Hilfe und soweit es mir möglich ist, alle Visionen aufschreiben, die mir der Herr, bezüglich des Volto Santo von Manoppello gezeigt hat. Die Anfertigung dieses Buches, war auch der Wunsch von Schwester Blandina Paschalis Schlömer an mich, um so unserer römisch-katholischen Kirche, diese Visionen zu hinterlassen. Ich bin Schwester
Blandina unendlich dankbar, da sie es war, die sich nicht nur mit ihrer Liebe und Hingabe, der Erforschung für das wahre Antlitz in Manoppello einsetzte, sondern sich auch zugleich um die Verbreitung der mir geschenkten Visionen eingesetzt hat. Wie sehr fühle ich mich mit Schwester Blandina in dieser Sendung verbunden. Mögen deshalb die mir geschenkten
Visionen, in der Weise wie der Herr sie mir gezeigt hat, dazu beitragen, dass eines Tages Sein Volto Santo mit einem eigenen Fest, in unserer römisch-katholischen Kirche gefeiert werden kann. Die Arbeiten von Schwester Blandina sind wie fruchtbarer Same, den sie in den Ackerboden unserer Kirche gelegt hat. Möge bald in der ganzen Kirche Sein wahres Antlitz
erkannt werden, so, wie es sich in den vergangenen Jahren immer deutlicher in Manoppello offenbart hat. Der Herr wünscht die Anerkennung und feierliche Erhebung Seines Volto Santo mit einem eigenen Fest, unter dem Ehrentitel „König der Heiligen Eucharistie,” damit so Sein Erlöserantlitz für alle Völker durch unsere römisch-katholische Kirche sichtbar werden kann,
in besonderer Weise im Geheimnis der heiligen Eucharistie.
Ja, damit so wahr werden kann, was Kardinal Ratzinger im Jahr 2004 in der Peters- basilika so wunderbar gesagt hat: „Die Welt soll dadurch erkennen, dass unser Erlöser lebt. Er hat ein Gesicht und einen Namen.” Denn in jedem Heiligen Messopfer feiert die Kirche das Mysterium Seines Leidens und Seiner Auferstehung. „Und in keinem anderen ist das Heil zu finden. Denn
es ist uns Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen.”(Apg 4,12) Und so dürfen wir mit unserer Mutter Kirche bekennen: Jesus, du bist wirklich als Auferstandener, als Gott und Mensch, wahrhaft zugegen in diesem Allerheiligsten Altarsakrament. Das Fest bezeugt auf einzigartiger Weise die sichtbar gewordene Wahrheit im Antlitz des auferstandenen Herrn, der in Seiner Kirche lebt und wirkt.
Angezogen vom Glanz Deines ersehnten und verborgenen Angesichts
“Herr Jesus, die ersten Apostel erkannten Dich als Sohn Gottes, den erwarteten und verheissenen Messias zur Erlösung der Welt als Du sie fragtest: “Wen sucht ihr?” und sie danach Deine Einladung annahmen: “Kommt und seht!” – So wollen auch wir, Deine Jünger in dieser schwierigen Zeit, Dir folgen und Dir Freunde sein – angezogen vom Glanz Deines ersehnten und verborgenen Angesichts. Zeige uns, so bitten wir Dich, Dein immer neues Gesicht, geheimnisvoller Spiegel der unendlichen Barmherzigkeit Gottes. Lass uns mit den Augen des Geistes und
Herzens darin vertiefen: im Antlitz des Sohnes, Abglanz der Herrlichkeit des Vaters, und Abbild Seines Wesens (vgl. Hebr. 1,3), das menschliche Gesicht Gottes, der in die Geschichte eingetreten ist im Aufleuchten der Horizonte des Ewigen.
Schweigendes Gesicht des leidenden und auferstandenen Jesus! Geliebt und
angenommen verändert es das Herz und Leben. “Dein Gesicht, Herr, suche ich.
Verbirg nicht Dein Gesicht vor mir” (Psalm 27,8). Wie oft ist dieses verzehrende Flehen des Psalmisten im Lauf der Jahrhunderte und Jahrtausende von Gläubigen zu Dir gedrungen! Herr, auch wir wiederholen voll Vertrauen diesen Ruf: “Mann der Schmerzen, vor dem man sein Gesicht verhüllt” (Jes 53,3). Verbirg vor uns nicht Dein Angesicht! Deine Augen ruhen auf uns mit Zartheit und Erbarmen. Lass uns aus ihnen die Kraft der Liebe und des Friedens schöpfen, die uns den Weg des Lebens weist und jenen Mut, Dir ohne Furcht und kompromisslos zu folgen, um Zeugen Deines Evangeliums zu werden mit tätigen Zeichen der Hingabe, der Liebe
und der Vergebung. Heiliges Antlitz Christi, Licht, das die Schatten der Zweifel und Trauer erleuchtet, Leben, das die Macht des bösen und des Todes für immer gebrochen hat, geheimnissvoller Blick, der nicht aufhört, sich auf die Menschen und Völker zu senken, verborgenes Gesicht in den Eucharistischen Zeichen und in den Blicken unseres Nächsten, mach uns zu Pilgern Gottes in dieser Welt, dürstend nach dem Unendlichen und bereit für die Begegnung am jüngsten Tag, wenn wir Dich, Herr, von “Angesicht zu Angesicht” (1. Kor. 13,12) sehen und in Ewigkeit in der Herrlichkeit des Himmels schauen dürfen. Maria, Mutter des Heiligen Angesichts, hilf uns, “unschuldige Hände und ein reines Herz” zu erlangen: Hände, verklärt durch die Wahrheit der Liebe Herzen, hingerissen von Gottes Schönheit, damit wir uns – verwandelt durch die Begegnung mit Christus – ohne Vorbehalt den Brüdern schenken, besonders den Armen und Leidenden, in deren Gesichtern das Geheimnis der verborgenen Gegenwart Deines Sohnes Jesus widerscheint, der
lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.”
Gebet von Papst Benedikt XVI. 1. September 2007 In Manoppello
Ich möchte als Einleitung zu den Visionen, die mir der Herr geschenkt hat, mit dem wunderbare Bild der Gregor-Messe beginnen: So wie dieses wunderbare Bild der GregorMesse zeigt, soll durch das Antlitz Seiner Auferstehung nicht nur das Gesicht des Auferstandenen sichtbar werden, sondern es soll durch Sein Volto Santo der ganze Christus, als der Auferstandene, im Geheimnis der Heiligen Eucharistie sichtbar werden.
Deshalb wünscht der Herr ein eigenes Fest, worin unsere Kirche dieses sichtbar gewordene Glaubenszeugnis, das uns der Auferstandene im Schleier von Manoppello hinterlassen hat, vor aller Welt auf einzigartige Weise bezeugt. Unser eucharistischer König, den wir am Hochfest Fronleichnam feierlich durch unsere Straßen tragen, dieser König hat ein ErlöserAntlitz und das hat Er uns im leeren Grab bei Seiner Auferstehung hinterlassen. Und dieses Erlöser-Antlitz ist das Volto Santo im Schleier von Manoppello. Wir dürfen sagen: Die besondere Erhebung und Krönung für unseren eucharistischen König ist das Antlitz Seiner Auferstehung.
Am Hochfest Fronleichnam, im Jahr 2001, sagte Papst Johannes Paul II. die so
bedeutungsvollen Worte: „In der Heiligen Eucharistie ist Christus, Der für uns gestorben und auferstanden ist, wirklich gegenwärtig. In Seinem Leib und Blut offenbart sich das unsichtbare Antlitz Christi, des Gottessohnes. Und jetzt, mitten in einer unvorstellbaren Glaubenskrise in Europa, da kommt der Herr mit der Rückkehr des Schleiers von Manoppello und mit dem mir
gezeigten Fest, um so unserer römisch-katholische Kirche diese kostbare Perle neu zu schenken, die nicht nur den Auferstandenen in Seinem Volto Santo sichtbar werden lässt, sondern auch den Auferstandenen, in der Heiligen Eucharistie auf sichtbare Weise bezeugen will.
Was braucht unsere Kirche noch? (Zitat Sr. Blandina). Beides, Forschung und Visionen zusammen legen Zeugnis dafür ab, dass das Volto Santo im Schleier von Manopello unseren Erlöser Jesus Christus zeigt. Es ist das wahre Antlitz des Auferstandenen. Deshalb ist das Fest „König der Heiligen Eucharistie”, die
Krönung für unseren auferstandenen König und Erlöser, denn jetzt wird das unsichtbare Antlitz Christi des Gottessohnes in der Heiligen Eucharistie sichtbar. Sichtbar, durch das Antlitz des auferstandenen Gottessohnes gegenwärtig im Schleier von Manoppello.
Die Hochzeit in Kana
Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war dabei.
Auch Jesus und Seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu Ihm: Sie haben keinen Wein mehr. (Joh.2,2-3)
Wird jedoch der Menschensohn, wenn Er kommt, auf Erden noch Glauben vorfinden? (Lk18,8)
Am 4. März 2012 zeigte mir der Herr in einer Vision einen großen Hochaltar. Ich ahnte, dass es sich hier um den Altar im Petersdom handelt. Dann sah ich einige Priester, die feierlich die Altarstufen hinaufgingen und sich um den Altar versammelten, um ein feierliches Hochamt zu zelebrieren. Alle Priester trugen ein goldenes Messgewand wie es bei der tridentinischen
Heiligen Messe getragen wird. Alles war sehr feierlich und ich wusste, dass es sich hier um ein besonderes Fest handelt.
Dann wurde mir wie hier zu sehen ist wie durch einen kleinen Spalt ein Raum gezeigt und auch hier hatte ich die Ahnung, dass es sich um einen Raum im Petersdom handeln müsse.
Auffallend war in dieser Vision dieses wunderschöne Holz, welches hier zu sehen war, ich durfte es in der Vision ganz aus der Nähe sehen. Dieser Innenraum wurde mir nur sehr kurz gezeigt, sodass ich nur die liturgische Farbe Rot darin sehen konnte. Später aber durfte ich verstehen, dass es sich hier um hohe geistliche Würdenträger handelte, die im Zusammenhang mit dem mir gezeigten Fest, zusammengekommen waren. Durch die vielen
Visionen gab mir der Herr immer klarer zu erkennen, dass es das neue Fest für Sein Volto Santo von Manoppello ist!
So möchte ich zu Anfang meiner Zeilen mit dem Hohepriesterlichen Gebet Jesu bei Johannes beginnen, um so aufzuzeigen, von welch großer und universalen Bedeutung dieses Fest für die Einheit im Glauben und der ganzen Christenheit ist! Ja, es ist der gute Wein, den unsere Kirche
bis jetzt noch zurückhält und der uns einmal hinführen wird, zu einem Neuen Pfingsten für Kirche und Welt. So möchte ich mit Johannes 17,21ff beginnen:
„Alle sollen eins sein. Wie du Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind. Ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich
gesandt hast und die meinen ebenso geliebt hast wie mich. Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt. Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du
mich gesandt hast. Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und ich in ihnen bin.”
“Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt habt ihr ihn gesehen.” (Joh.14,7)
„So lange bin ich schon bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus?
Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.” (Joh.14,9)
„Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist;
wenn nicht glaubt wenigstens auf Grund der Werke!” (Joh.14,11)
Ich möchte mit dem zweiten Advent des Jahres 1995 beginnen. Dies ist das Jahr, in dem mir der Herr drei bedeutungsvolle Träume geschenkt hat, die in einem tiefen Zusammenhang mit den mir gezeigten Visionen stehen. Es wurde mir eine weltum-spannende Drangsal und eine damit verbundene Sendung, mit einem geistigen Zentrum und einer kommenden Hauskirche
gezeigt. Dazu schenkte mir der Herr ab dem Jahr 2011 viele bedeutungsvolle Visionen, die nicht nur diese schwere Zeit betreffen, sondern die mit vielen Offenbarungen Seines Volto Santo, für Kirche und Welt verbunden sind. Erst 18 Jahre später, am 30. Juni 2013, lies mich der Herr verstehen, dass Er für Sein Volto Santo ein eigenes Fest wünscht. Auch durfte ich dadurch immer klarer erkennen, dass diese Sendung des Auferstandenen, eine Sendung
innerhalb unserer Kirche ist, dass es sich bei der Verehrung Seines Volto Santo um einen Sendungsauftrag innerhalb unserer römischkatholischen Kirche handelt. Im Jahr 2008 führte mich Jesus zur liebenden Verehrung Seines Volto Santo. Anlass dafür war ein kleines Antlitz-Bild, das auf eine für
mich unerwartete Weise aus einem älteren Briefumschlag herausfiel, welches ich damals in diesem Umschlag völlig übersehen hatte. Auf diesem kleinen
Bild stand geschrieben: Volto Santo – Manoppello.
Damals war mir das Volto Santo von Manoppello völlig unbekannt, aber ich durfte im Auffinden dieses kleines Antlitz-Bildes, den Ruf des Herrn in meinem Herzen vernehmen, dass Er von mir die liebende Verehrung
Seines Volto Santo wünscht.
Heute darf ich mit großer Dankbarkeit sagen, dass es die Stunde des Herrn für mich war. Von diesem Zeitpunkt an hat mir Jesus im Laufe der folgenden Jahre, immer tiefer durch viele Visionen hindurch den kostbaren Reichtum, die Schönheit und die damit verbundene Gnadenfülle Seines Volto Santo eröffnet. Was mir Jesus in den drei Träumen von 1995 gezeigt hat, wurde mir erst viele Jahre später in diesen Visionen geoffenbart.
Am 6. November des Jahres 2011 sah ich in der Vision Sein Volto Santo direkt vor meinen Augen. Dann sah ich die zartgrünen lebendigen Augen der kleinen Theresia vom Kinde Jesu mit der sie mich eine Weile anschaute.
Kurz darauf sah ich wie von oben Rosen auf uns herabfielen.
Nach dieser Vision durfte ich verstehen, dass das Volto Santo ein großes Gnadengeschenk des auferstandenen Herrn für unsere Kirche und für die ganze Christenheit ist. Die kleine hl. Theresia vom Kinde Jesu, die auch den zweiten Ehrentitel „vom heiligen Antlitz“ besitzt, sie will uns in dieser Vision zeigen, von welcher Bedeutung das Volto Santo von Manoppello ist. Und in diesem Blick auf die kleine hl. Theresia durfte ich den Herrn verstehen, dass mit der liebenden Verehrung Seines Volto Santo unzählige Gnaden verbunden sind. Ja, dass der Auferstandene mit der Verehrung Seines Volto Santo, der ganzen Welt große Gnaden schenken möchte. Zugleich wurde mir die Fülle bewusst, dass dort, wo das Volto Santo von Manoppello liebend verehrt wird, auch die kleine hl. Theresia vom Kinde Jesu und vom heiligen Antlitz, auf eine ganz besondere Weise zugegen ist, ist sie doch zur
Kirchenlehrerin und zur Patronin der Weltmission erhoben. Sie, die große Kirchenlehrerin, zeigt uns gleichsam noch einmal vom Himmel her ihren kleinen Weg, der uns aber jetzt, nach göttlichem Plan, zum Antlitz des auferstand-enen Herrn, zum Volto Santo von Manoppello führen will. Die kleine Theresia, die das Antlitz des Herrn schon hier auf Erden über alles
geliebt hat, sie möchte jetzt die ganze Christenheit, ja allen Völkern zeigen, was Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch in Manoppello im September 2006 gleichsam der ganzen Menschheit aufgetragen hat:
„Das Antlitz des Herrn zu suchen, muss das Begehren unser aller sein.”
Erst fünf Jahre später, nach der mir gezeigten Vision vom 6. November 2011 durfte ich zu meiner großen Freude erfahren, dass die Reliquien der kl. Theresia bereits schon am 6.November 2006, im Heiligtum von Manoppello, vor dem Volto Santo zugegen waren. Für mich war das damals eine schöne, wesentliche Bestätigung und ein besonderer Gruss der kl. Theresia für die mir gezeigte Vision, in der sie mir diese wunderbare Offenbarung des Herrn
für alle Menschen bringen wollte. Ja, ich durfte nach dieser Vision zutiefst verstehen, dass das Volto Santo von Manoppello ein großes Gnadengeschenk des auferstandenen Herrn für unsere ganze hl. Kirche und für die ganze Christenheit ist. Sie, die große Patronin der Weltmission zeigt die universale Bedeutung Seines Volto Santo für die ganze Welt!
Foto: Reliquienschrein der kleinen Theresia vom Kinde Jesu und v. Hl.Antlitz
Heiliges Antlitz
Im Sommer des Jahres 2012 sah ich den Herrn in Seinem Volto Santo lebend vor meinen Augen. Ich durfte den Herrn in Seinem Volto Santo so eine kleine Weile anschauen. Dann zeigte mir der Herr ein großes, senkrecht stehendes
Buch, das geöffnet war. Darauf sah ich, wie sich in diesem Buch jede Seite einzeln umblätterte und dass auf jeder Buchseite ein Wappenschild zu sehen war. Dann blieb eine dieser Buchseiten stehen und ich erkannte, dass es sich hier um das Wappen von Heede handelt.
Nach dieser Vision liess mich der Herr verstehen, dass Sein Volto Santo, im Schleier von Manoppello, auf der ganzen Welt zur Verehrung kommen wird. Weiter zeigte mir Jesus in der Offenbarung dieser Vision: Dass Er die liebende Verehrung Seines Volto Santo auch an der Gebetstätte in Heede wünscht, dem Erscheinungsort der Königin des Weltalls und der Armen Seelen. Der Erscheinungsort der Gottesmutter Maria hat eine große und zentrale Bedeutung für die Verehrung und Verbreitung Seines Volto Santo. Dadurch konnte ich tiefer verstehen, dass die Sendung eine Marianische Sendung ist. Jahre später bestätigte mir dies auch Sr. Petra Maria Steiner, die in Manoppello die Pilger betreut, indem sie mir sagte, sie sei überzeugt davon, dass Heede und Manoppello in einer besonderen Verbindung miteinander
stehen.
Nach dieser Vision durfte ich in besonderer Weise durch Frau Christine Alexander, die den Verein zur Verehrung des Volto Santo in Österreich leitet, erkennen, dass der Herr von mir die Gründung einer Gebetsgemeinschaft, zu Ehren Seines Volto Santo in Heede wünscht. Dazu gab mir Jesus weiter zu verstehen, dass Er für Sein Volto Santo eine eucharistische Anbetung wünscht. Dadurch durfte ich noch tiefer erkennen, dass die Heilige Eucharistie in einem tiefen Zusammenhang mit Seinem Volto Santo steht.
Das Foto zeigt unsere Sendung in der die Petruskirche in Heede
Am 8. Dezember im Jahr 2012, dem Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, schenkte uns der Herr durch Seine Mutter, der Königin des Weltalls und der Armen Seelen, einen Priester, der unsere Gebetsgemeinschaft, in dieser, vom Herrn geschenkten Sendung, begleiten sollte, damit das Antlitz des auferstandenen Herrn, der Sich im Volto Santo zeigt, nun auch einen liebenden Einlass, in der Petruskirche in Heede, finden konnte. Auf diese
Weise soll der Wunsch Jesu in Erfüllung gehen, dass der Auferstandene, in Seinem Volto Santo immer mehr erkannt, geliebt und angebetet wird und somit Sein Volto Santo eines Tages einen festen liturgischen Platz in Seiner römisch-katholischen Kirche erhält.
Immer Immer brennender ließ mich der Herr in meinem ganzen Herzen verstehen, wie sehr Er die Verehrung und Anbetung für Sein Volto Santo von der ganzen Christenheit, ja, von allen Völkern wünscht. Jesus wollte mir in dieser und in weiteren Visionen zeigen, dass es Ihm nicht nur um eine Antlitz-Verehrung geht, sondern um das sichtbare Glaubenszeugnis, das der Herr
bei Seiner Auferstehung als großes Erbe Seiner römisch-katholischen Kirche hinterlassen hat.
So durften wir in unserer Gebetsgemeinschaft durch die Königin des Weltalls und der Armen Seelen das Fundament in Heede legen, für dieses große Werk Gottes, welches uns der Herr durch Seine Mutter anvertraut hat.
Königin des Weltalls und der armen Seelen Heede
Die Sendung, in die uns der auferstandene Herr durch Maria hinein berufen hat, ist eine Sendung des Heiligen Geistes. Diese Visionen beziehen sich auf die Hinführung zur liebenden Anbetung Seines eucharistischen Volto Santo, die schon in der Enzyklika Ecclesia Eucharistia von Papst Johannes Paul II. grundgelegt ist. Aus dem Ostermysterium, so der Papst, geht die
Kirche hervor.
Am Gründonnerstag 2003 verharrte Papst Joh. Paul II. lange Zeit vor dem eucharistischen Antlitz Christi, um so die Kirche mit Enthusiasmus auf die zentrale Bedeutung der Eucharistie hinzuweisen. Ja, um uns gleichsam die große und zentrale Bedeutung der Verehrung des Antlitzes Christi, in der Schule Mariens, vor Augen zu stellen. Dies ist nach Johannes Paul II.
der Weg zur Neuevangelisierung des dritten Jahrtausends. Und wie es mir in einer Vision gezeigt worden ist, ist es zugleich auch der Weg zu einem Neuen Pfingsten.
Jesus will mir in diesen Visionen nichts anderes zeigen, als das, was Johannes Paul II. unserer ganzen Kirche für das dritte Jahrtausend aufgetragen hat. Müssten wir Christen nicht jetzt diese große Dringlichkeit erkennen, um so dem Sendungsauftrag von Johannes Paul II. zu folgen? In einer Zeit, wo nach den Worten von Erzbischof Gänswein Europa seine christlichen Wurzeln zu vergessen scheint?!
Müssen wir Christen nicht jetzt, den großen und dringlichen Sendungs-auftrag von Johannes Paul II. ernst nehmen… um mit Maria das Volto Santo ihres Sohnes zu betrachten, um es vereint mit Maria in der Heiligen Eucharistie liebend anzubeten, damit uns der auferstandene Herr, durch Maria, für das dritte Jahrtausend ein Neues Pfingsten für Kirche und Welt
schenken kann?
Diese folgenden Visionen sollten mir diese große Bedeutung zeigen.
In einer weiteren Vision, zeigte mir der Herr den Innenraum der Petruskirche in Heede. Dabei wurde mir der Mittelgang gezeigt und gleichzeitig sah ich dazu die Bankreihen, wobei in jede einzelne Bankreihe ein Lichtstrahl hineinfiel. Dann wurde mir der Altarraum gezeigt, der ganz in der Farbe Blau zu sehen war. Diese Farbe sollte mir ein Hinweis auf die Gottesmutter Maria sein, durch die uns Jesus alle Gnaden schenken will.
Erst zwei Jahre später, am 7. Juni 2014 offenbarte mir der Herr zu diesen Lichtstrahlen, die in jede einzelne Bankreihe hineinfielen, weitere Visionen, die mir immer mehr Klarheit bringen sollten.
Am 7. Juni 2014 sah ich in einer Vision einen kleinen Raum ganz in der Farbe Rot, in dem eine kleine Monstranz mit der Heiligen Hostie zu sehen war.
Und von dieser Monstranz mit dem Allerheiligsten sah ich ganz zarte Lichtstrahlen entströmen. Ich durfte den Herrn verstehen, dass es das Licht des Heiligen Geistes ist.
Am 8. Juni, am Pfingstsonntag, wurde mir dazu Sein Volto Santo gezeigt. Auch dies ist eine wunderbare Offenbarung dafür, dass Sein Volto Santo von
Manoppello etwas mit Pfingsten zu tun hat. Sein Volto Santo ist das Antlitz der Wahrheit, das Antlitz Gottes, das in Jesus Christus ein menschliches Angesicht angenommen hat.
Vor diesem Antlitz Christi des Auferstandenen dürfen wir bitten, dass sich die große Sehnsucht von Papst Johannes Paul II. erfüllen möge und alle christlichen Konfessionen sich zusammenfinden und das Antlitz Christi über der geeinten Welt erstrahlt, so dass alle Menschen mit einem Munde mit
einer Stimme das Antlitz Christi loben und preisen.
Am 10. Juni schauten mich die lebenden Augen des Herrn an und dabei sah ich den geöffneten Mund Seines Volto Santo, durch den der Herr Seinen Atem aushauchte, um mir gleichsam Seinen Lebensatem, den Atem Gottes einzuhauchen.
Die Offenbarung dieser Vision, so durfte ich den Herrn verstehen, sollen uns die zentrale Bedeutung Seines Volto Santo zeigen, worin uns jetzt der Herr zur Anbetung Seines eucharistischen Volto Santo führen will, weil damit eine Neue Ausgießung des Heiligen Geistes, ein Neues Pfingsten verbunden ist! Wir sollen mit Maria, mit allen Engeln und Heiligen, vor dem eucharistischen Volto Santo anbeten, um eine Neue Ausgießung des Heiligen Geistes zu erbitten, damit uns der auferstandene Herr durch Maria ein Neues
Pfingsten für Kirche und Welt schenken kann.
In welch großem Zusammenhang Sein Volto Santo mit dem Licht des Heiligen Geistes in Verbindung steht, erfahren wir in der Predigt von Papst Franziskus am 15. Mai 2013. Darin sagt der Papst: „Wie kann das Licht des Heiligen Geistes in uns zum Leuchten gebracht werden? Es kommt die Frage auf: Gibt es die Wahrheit wirklich? Können wir sie sehen?
Können wir sie finden?” Hier?“ Hier kommt mir die Frage des römischen Stadthalters Pontius Pilatus in den Sinn, als Jesus ihm den tiefsten Sinn Seiner Sendung offenbart. Doch Pilatus versteht nicht, dass die Wahrheit vor
ihm steht. Er kann in Jesus nicht DAS ANTLITZ DER WAHRHEIT sehen, DAS ANTLITZ GOTTES.
Und dennoch ist Jesus genau das: Die Wahrheit, die in der Fülle der Zeit Fleisch geworden ist (Joh.1,14). Er ist zu uns gekommen, damit wir sie erkennen. „Die Wahrheit begreift man nicht wie eine Sache, der Wahrheit begegnet man. Sie ist kein Besitz, sie ist Person. Der Heilige Geist, die Gabe des auferstandenen Herrn, lässt uns die Wahrheit erkennen.”(Papst Franziskus)
Der Heilige Geist, die Gabe des auferstandenen Herrn, lässt uns die Wahrheit
erkennen. Und diese Wahrheit des auferstandenen Herrn ist in Seinem Volto Santo für die ganze Christenheit und Welt sichtbar geworden!
Kostet und seht, wie gütig der Herr ist. (Ps.34,9)
Der Heilige Geist, der die Wahrheit ist, wird uns durch Maria in der Anbetung vor Seinem eucharistischen Volto Santo ganz neu geschenkt werden. Das ist das Zentrum und die Bedeutung unserer Sendung, in die uns die Gottes- mutter Maria hineinberufen hat, um vor dem eucharistischen Volto Santo anzubeten und uns gleichsam den Hauch des Heiligen Geistes, den Atem Gottes neu einzuhauchen, der uns zu einem Neuen Pfingsten führen wird! Hier kommen die so bedeutungsvollen Worte von Papst Benedikt XVI.
wunderbar zum Ausdruck, die er am Pfingstfest am 12. Juni 2011 in seiner Predigt, in der vatikanischen Basilika gesagt hat:
„Wir feiern heute das bedeutungsvolle Hochfest Pfingsten. Es ist der Tag der Erfüllung des Paschaereignisses, des Todes und der Auferstehung Jesu des Herrn, durch die Gabe des Geistes des Auferstandenen. Auf Pfingsten hat uns die Kirche in den vergangenen Tagen mit ihrem Gebet vorbereitet, mit der wunderbaren Bitte, um eine neue Ausgießung des Heiligen Geistes zu erlangen. Der Hauch Gottes ist Leben. Nun haucht uns der Herr in unsere Seele den neuen Lebensatem, den Heiligen Geist, Sein innerstes Wesen ein.”(Papst Benedikt)
Der Raum, der mir ganz in der Farbe Rot gezeigt worden ist, bezieht sich auf die liturgische Farbe Rot. In diesem Fall soll die Farbe uns auf das Pfingstfest, auf das Neue Pfingsten hinweisen. Die Monstranz mit dem Allerheiligsten
Altarsakrament, aus welchem das Licht des Heiligen Geistes entströmt, zeigt uns den gnadenvollen Weg, auf dem uns der Auferstandene, dieses Neue
Pfingsten durch unsere liebe Gottesmutter Maria schenken wird.
Sein Volto Santo, das mir am Hochfest Pfingsten gezeigt wurde und Sein geöffneter Mund mit dem Aushauchen Seines göttlichen Atems sollen uns die zentrale und universale Bedeutung zeigen, die mit der Anbetung vor Seinem eucharistischen Volto Santo verbunden ist.
Papst Benedikt XVI. sagte in seiner Ansprache so wunderbar: „Wie sehr bedarf unsere Welt einer Neuen Ausgießung des Heiligen Geistes, die diese erlösende Wahrheit, die Christus ist, nicht erkannt hat.” Ja, so dürfen wir mit dem Psalmisten beten: „Sendest Du Deinen Geist aus, so werden sie alle erschaffen und Du erneuerst das Antlitz der Erde.” (Ps.104,30)
Und an einer anderen Stelle sagte der Papst: „Der Heilige Geist wird als Hauch des auferstandenen Jesus Christus dargestellt. (vgl.Joh.20,21) Die Kraft, die Gnade des Geistes, ist nicht etwas, das wir uns verdienen oder erarbeiten, sondern nur als Geschenk empfangen können. Deshalb ist Gebet und Anbetung vor dem Allerheiligsten wichtig. Der Hauch Gottes ist Leben. Der Herr will, dass Seine Sendung in den Jüngern ihre Fortsetzung findet. Wie Mich der Vater gesandt hat, so sende Ich euch! Danach hauchte Er sie an und sagte zu ihnen, Empfangt den Heiligen Geist!” Der Herr hauchte die Jünger an und verlieh ihnen so den Heiligen Geist, Seinen Geist; der Atem Jesu ist der Heilige Geist! Der Mensch ist dieses geheimnisvolle Geschöpf, das ganz aus Erde stammt, dem aber der Atem Gottes eingehaucht wurde.
„Jesus hauchte die Apostel an und beschenkte sie auf´s Neue, aber noch großartiger, mit dem Atem Gottes. Es ist der Atem Seiner Liebe, Seiner Wahrheit und Seiner Güte. Der Text des Evangeliums lädt uns dazu ein, immer im Bereich des Atems Jesu Christi zu leben, von Ihm Leben zu empfangen, auf dass Er uns das wahre Leben einflösse, das kein Tod mehr zu nehmen vermag.”(Papst Benedikt).
Und diesen Geist, hat Er bei Seinem Sterben, bei Seiner Hingabe am Kreuz, ausgehaucht. (Joh.19,30)
Jesus aber schrie laut auf. Dann hauchte Er den Geist aus. (Markus 35,37)
„Diesen Geist haucht nun der Auferstandene Seinen Jüngern ein, wenn Er sie sendet. In diesem Anhauchen geschieht Neuschöpfung. Es ist der Hauch, der Atem des Auferstandenen an Seine Jünger. Er macht uns zu Gottes Kindern. Christus, der Auferstandene, ist im Heiligen Geist in uns. Er ist unser Atem. Er ist unser Leben. Das ist die Gabe des Auferstandenen an uns.”(Papst Benedikt XVI).
Vor einigen Jahren fragte mich eine liebe Freundin, ob ich einen Sendboten vom Volto Santo wüsste, der uns sagen könnte, welche Gnaden mit der Verehrung des Volto Santo von Manoppello verbunden sind. Ich gab ihr damals zur Antwort, dass ich davon nichts wüsste. Doch es liess mir keine Ruhe, so dass ich Jesus danach fragte. Die Antwort des Herrn kam durch diese Visionen, die ich in diesem Buch aufgeschrieben habe.
Die große Gnadengabe der Verehrung Seines Volto Santo und dem damit verbundenen Fest als auch die Anbetung vor Seinem eucharistischen Volto Santo, beinhaltet eine neue Ausgießung des Heiligen Geistes für Kirche und Welt. Und das ist das Neue Pfingsten!
Am 30. Mai 2013 dem Hochfest Fronleichnam, bildete sich auf unerklärliche
Weise und ohne jegliche Fremdeinwirkung, eine kleine Hostie auf dem Mund Seines Volto Santo. Dass es sich hierbei um eine kleine Hostie handelt, wurde mir erst später, in einer bedeutsamen Vision geoffenbart, welches das vom Herrn gewünschte Fest betrifft, auf das ich noch zu sprechen komme.
Als ich vom Hochfest Fronleichnam nachhause kam, sah ich auf dem Mund
Seines Volto Santo eine kleine Hostie. Ich gab dem aber keine weitere Bedeutung und nach einer kurzen Überlegung entschied ich mich, ein
anderes Volto Santo darüber zu kleben, weil dieses Volto Santo, für den Priester bestimmt war, der mich in dieser Sendung begleitet. Doch als ich nochmals kurz darüber nachdachte, da spürte ich in meinem Herzen eine innere Eingebung des Herrn, dass ich das Volto Santo so belassen soll wie es ist. Ich ahnte nun, dass mir Jesus durch dieses Volto Santo etwas Bedeutsames sagen wollte, aber was ?… das wusste ich noch nicht. So übergab ich dem Priester dieses Volto Santo, welches ich in einem Buch, das ich für den Priester angefertigt habe, eingeklebt hatte, mit der gleichzeitigen Frage, ob er wüsste, was das auf dem Mund Seines Volto Santo zu bedeuten hat. Der Priester gab mir damals zur Antwort, ich soll den Herrn nach der Bedeutung fragen. Dies tat ich und die Antwort des Herrn blieb nicht aus. Am Juni 2013 schenkte mir Jesus eine bedeutungsvolle Vision, in der Er mir zeigte, dass Er für Sein Volto Santo, ein eigenes Fest in Seiner Kirche wünscht.
Es sollte sich hier um kein zweites Wunder handeln, sondern der Herr wollte mir damit eine Vision zeigen, die sich auf das Fest bezieht. Es sollte mir zeigen dass das Volto Santo des Auferstandenen zugleich auch das Antlitz der Heiligen Eucharistie ist. ,,Und das WORT ist Fleisch geworden”.
Auf diese Vision komme ich noch zu sprechen. Aber schon nach dieser Frage ließ mich der Herr verstehen, dass Er mich auf die Hostie und auf Seinen Mund aufmerksam machen wollte. Und so führte mich der Herr zu der Stelle im Prolog des Johannes, da hier die Antwort zu finden ist.
,,Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und
das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch das Wort
geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. In Ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in
der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst. (1.1.Joh.1-5)
Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben Seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit. (1..Joh 1,14)
Niemand hat Gott je gesehen. Der Einzige, der Gott ist und am Herzen des Vaters ruht, er hat Kunde gebracht. (Joh 1, 18)
Am 30 Juni 2013 schenkte mir Jesus eine bedeutungsvolle Vision, in der Er mir zeigte, dass Er für Sein Volto Santo ein eigenes Fest in Seiner Kirche wünscht. Und wie mir diese Vision zeigen soll, wünscht Jesus dazu die feierliche Erhebung für Sein Volto Santo von Manoppello, unter dem mir gezeigten Ehrentitel: „König der Heiligen Eucharistie”! Dadurch durfte ich den Herrn tiefer verstehen, in welch großem Zusammenhang Sein Volto Santo zur Heiligen Eucharistie steht. Erst durch diese Visionen konnte ich begreifen, was mir Jesus, am Hochfest Fronleichnam, mit der kleinen Hostie auf Seinem
Mund offenbaren wollte.
In der Vision am 30 Juni 2013 zeigte mir der Herr zuerst eine unfassbar majestätische goldene Krone. Dadurch durfte ich nur annähernd verstehen, von welch unvorstellbarer Grösse das Königtum Christi ist. Schon alleine im Anblick dieser mächtigen Krone, würden wir in ehrfürchtiger Anbetung auf unsere Kniee fallen. Und ich konnte nur staunen, dass der Herr sich vor uns so demütig und klein macht. Das hat mich in dieser Vision zutiefst berührt.
Dann sah ich das Wappentuch von Manoppello. In der Vision kam es ganz nahe vor meine Augen, wobei mir aber nur das Tuch gezeigt wurde. Dann sah ich genau in der Mitte, in der sonst die Ähren zu sehen sind, diese kleine Hostie, die auf dem Mund Seines Volto Santo am Hochfest Fronleichnam zu
sehen ist.
Erst nach dieser Vision führte mich der Herr zu diesem Wappen, welches mir bis dahin völlig unbekannt war. Ich erkannte darauf, dass es genau das Wappentuch war, welches ich in der Vision gesehen habe. Zugleich durfte ich im Herrn erkennen, dass dieses Wappen alleine schon für sich, diese Offenbarung des Ehrentitels, welches der Herr für Sein Volto Santo wünscht,
zeigt.
Die Krone: König – Das Tuch: Volto Santo – die Ähren: Brot- Eucharistie
Ich durfte erkennen, dass die Offenbarung der mir gezeigten Vision, mit dem Wappen von Manoppello vollkommen übereinstimmt. Das bedeutet: Es zeigt den gleichen Ehrentitel, den mir Jesus in dieser Vision offenbaren wollte.
Zusammenfassend will mir der Herr damit zeigen:
Die goldene Krone soll Sein Königtum zeigen
Das Wappentuch soll Sein Volto Santo zeigen
Die kleine Hostie auf dem Mund Seines Volto Santo, die genau in der Mitte des Tuches für mich in der Vision zu sehen war, soll die Heilige Eucharistie zeigen.
König der Heiligen Eucharistie
Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben.
So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt. Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben
der Welt. (Joh 6,48ff)
Erst einige Zeit später, während der heiligen Kommunion, bekam ich eine klare innere Eingebung was die Bedeutung dieser Vision beinhaltet:
Die goldene Krone- Jesus wünscht für Sein Volto Santo den Ehrentitel: “König!”
Das Wappentuch zeigt: “Sein Volto Santo!”
Die kleine Hostie am Fronleichnam auf Seinem Mund: “Die Heilige Eucharistie!”
Der Herr zeigte mir darin, dass Er für Sein Volto Santo, die feierliche Einsetzung eines neuen Festes in Seiner römisch-katholischen Kirche wünscht, wobei Sein Volto Santo unter dem Ehrentitel „König der Heiligen Eucharistie“ erhoben werden soll. Dieses neue Fest soll am zweiten Sonntag nach Epiphanie, am sogenannten “Omnis Terra”-Sonntag, gefeiert werden.
Und das ist das Fest, welches mir der Herr im März 2012 im Voraus gezeigt hat. Das Festgeheimnis soll unseren auferstandenen König und Erlöser im Schleier von Manoppello zeigen, um Ihn zugleich unter diesem Ehrentitel „König der Heiligen Eucharistie“, auch im Mysterium des Heiligen Messopfers sichtbar zu bezeugen, wo Er als Auferstandener, als Gott und Mensch, wahrhaft im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig ist (vgl. Gregormesse).
Wie dringend notwendig ist uns doch dieses Fest, so war die Aussage eines Priesters, da der Glaube an die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus, immer mehr am Schwinden ist. Geschweige denn, der Glaube, an die personale Gegenwart Christi in der Heiligen Eucharistie. Der große Durst des Herrn ist es jetzt für unsere Zeit, in der Heiligen Eucharistie erkannt zu
werden. Denn hier ist die eucharistische Liebe unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus”, wahrhaft mit Fleisch und Blut, als wahrer Gott und wahrer Mensch, im Allerheiligsten Altarsakrament gegenwärtig.
Alle Bemühungen für die Einheit unter den Christen müssen letztendlich das eine Ziele vor Augen haben, Jesus Christus in der Heiligen Eucharistie zu finden und Ihn als den Einen und wahren Herrn und Erlöser anzubeten. Denn die Heilige Eucharistie ist das wunderbare Sakrament der wahren Einheit mit Gott und untereinander. Der große Durst Christi am Kreuz ist es, von allen Menschen in der Heiligen Eucharistie erkannt und im Allerheiligsten
Altarsakrament angebetet werden.
Denn die höchste Form der wahren Gottesverehrung ist die Anbetung. Die Anbetung im Geistund in der Wahrheit. Und das ist die wahre Einheit, die Gott von uns allen erwartet. Denn so will Gott von uns angebetet werden. Und das war auch der große Durst Jesu am Jakobsbrunnen, als Er zur samaritischen Frau sagte: “Gib mir zu trinken!” (Joh.4,7) Jesus Selber
sagt,”wer glaubt, hat das ewige Leben.” (Joh 6,46)
Und nun will uns der Herr diesen Weg des Glaubens in Seinem Volto Santo sichtbar machen, in einer Zeit, wo der Glaube an den wahren Gott immer mehr am Schwinden ist. Ja, alles hat im Plan Gottes seine Stunde und mit der Rückkehr des Schleiers von Manoppello, ist Seine
Stunde für uns gekommen. So, wie es Schwester Blandina wunderbar sagte: “Mit der Rückkehr des Volto Santo im Schleier von Manoppello, hat eine neue Heilszeit begonnen!” Und auch mich liess der Herr in diesen Visionen verstehen, dass Seine Stunde gekommen ist, wo Er uns dieses sichtbare Wunder Seiner leiblichen Auferstehung in Seinem Volto Santo, durch ein neues Fest, Seiner ganzen Kirche schenken möchte. Ja, damit die Welt sieht und glaubt und noch viele Menschen auf diesem wunderbaren Weg, zu unseren Herrn Jesus Christus finden können. Ja, hinfinden dürfen, zu Seinen großen Heilswerk, welches sich in der Heiligen Eucharistie für uns vollzieht.
Papst Benedikt XVI. nannte die Heilige Kommunion so wunderbar, “die Speise
der Wahrheit.”
Und dieses Fest mit der Inthronisierung Seines Volto Santo bezeugt auf einzigartige Weise, die Wahrheit, die im Antlitz des Auferstandenen, sichtbar geworden ist. Johannes Paul II. sagte in seiner Generalaudienz am 8. März 1989 unter dem Titel: Die Auferstehung Mitte des Glaubens folgende
wunderbare Worte:
“Die Auferstehung ist das Fundament unseres christlichen Glaubens, die endgültige Bestätigung der ganzen von Christus gebrachten Wahrheit. So wird die Wahrheit Seiner Gottheit selbst von der Auferstehung bekräftigt. Jesus hatte gesagt: “Wenn ihr den Menschensohn (am Kreuz) erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin. Die Auferstehung des Gekreuzigten zeigte jedoch, dass Er wirklich der Sohn Gottes, der “Ich bin”war. Jesus war schon vom Augenblick Seiner Empfängnis an der ewige Sohn Gottes, offenbar in seiner ganzen Fülle wurde diese Wahrheit jedoch erst in Seiner Auferstehung von den Toten, indem Er von Gott zum “Kyrios“bestellt wurde. Die Auferstehung ist die Vollendung und Krönung des Geheimnisses Seiner Menschwerdung, denn sie macht offenkundig, dass in Christus wirklich die ganze Fülle Gottes wohnt. (vgl.Kol.1,19) (so das Zitat Joh. Paul II.)
„So wird die Wahrheit Seiner Gottheit selbst von der Auferstehung her bekräftigt!“
Das Volto Santo ist somit das einzigartigste Zeugnis der sichtbar gewordenen Wahrheit im Schleier von Manoppello!
So durfte auch ich den Herrn verstehen, dass dieses neue Fest, die Vollendung und Krönung aller Herrenfeste ist.
Denn nun wird die sichtbar gewordene Wahrheit von dem Auferstandenen Selber bezeugt! Der am Kreuz erhöhte Menschensohn ist bei Seiner Auferstehung in Seinem Volto Santo sichtbar geworden.
Was für ein Geschenk an die ganze Christenheit und Welt!
Am 14. September 2013 am Fest Kreuzerhöhung zeigte mir der Herr das Auge (das das Auge Gottes ist) Seines Volto Santo, so, wie es im Buch von Paul Badde zu sehen ist. Ein Hinweis dafür, dass das Volto Santo das Göttliche Angesicht ist.
In einer weiteren Vision zeigte mir der Herr dazu die Erhebung der Heiligen Hostie. Erst später verstand ich diese Bedeutung.
Sehen wir dazu das Symbol und die damit verbundene Offenbarung der Schönstattbewegung. Das Symbol von Schönstatt ist das Vaterauge.
Es ist das Symbol für das Gottesbild von Schönstatt.
Das „Kreuz der Einheit” wie das Schönstattkreuz bezeichnet wird
Sehen wir dazu das Symbol und der damit verbundenen Offenbarung der Schönstattbewegung, wie es dieses Foto zeigt
In dieser Vision am Fest Kreuzerhöhung, wollte mir nun der Herr in Seinem Volto Santo Sein Auge zeigen, das Vaterauge, das Auge Gottes. Denn Jesus sagt ja Selber von Sich: Wer Mich gesehen hat, hat den Vater gesehen (Joh14,9).
Das aber bedeutet für die ganze Christenheit: Das wahre Gottesbild finden wir im Grabtuch Seiner Auferstehung im Volto Santo von Manoppello.
Das Auge vom Volto Santo
Das Vaterauge von Schönstatt
Das Kreuz der Einheit von Schönstatt trägt an der Spitze des Kreuzes das Vatersymbol, das Auge Gottes, das alles erleuchten soll. Und genau am Fest Kreuzerhöhung zeigte mir der Herr das Auge Seines Volto Santo, das Auge
Gottes des Vaters, das alle Christen zur wahren Einheit führen will. Denn Sein Volto Santo ist ja das Angesicht des am Kreuz erhöhten Menschensohnes. Es ist der Christus der Einheit, der in der Kraft Seines Opfers, in dem Er Sich Selbst gibt, Seine Arme ausbreitet um den Himmel mit der Erde zu verbinden. Das Kreuz der Einheit, welches der Vater als den Weg der Erlösung
bestimmt hat, trägt das Erlöserantlitz Seines Sohnes unseres Herrn Jesus Christus, dessen tiefster Wunsch ist: Alle sollen eins sein, wie Er und der Vater eins sind. Ich durfte die Botschaft in dieser Vision verstehen, dass das Volto Santo der sichtbare Weg zur Einheit im wahren Glauben unter allen Christen ist, so dass wir sagen dürfen, das Volto Santo von Manoppello ist das Antlitz der Wahrheit, das uns zur wahren Einheit im Glauben führen will.
„Christus ist der opfernde Priester. Christus ist auch die Opfergabe. Christus ist der Priester, der das Opfer darbringt und Er Selbst ist auch das Opfer“ (Zitat, hl. Augustinus). Christus unser Osterlamm, das einmal am Kreuz ist geschlachtet worden, wird jeden Tag geschlachtet auf unseren Altären (hl.Augustinus). „Christus hat deshalb nichts anderes geopfert, als Sich Selbst,
weil Er unter allen Schätzen des Himmels und der Erde nichts finden konnte, was zu einem würdigen Opfer der Heiligen Dreifaltigkeit hätte dienen können”(P.Cochem). „Die Menschheit Christi ist das Allerkostbarste was jemals gewesen ist und noch wirklich ist”(hl. Brigitta). Ja, wie es auch Schwester Blandina auf ihrem Buchtitel so wunderbar schreibt:
JESUS CHRISTUS – LAMM und schöner HIRT
Die Aufhebung der Heiligen Hostie bei der Wandlung erinnert uns an die Erhöhung Christi bei der Kreuzigung. Am Fest Kreuzerhöhung zeigt mir
Jesus das Auge Seines Volto Santo. Wenn also die Menschheit Christi das Allerkostbarste ist, was jemals gewesen ist und noch wirklich ist, dann sehen wir in dieser Vision die Botschaft, die der Auferstandene an Seine Kirche richten will. Die Kirche, die Christi Leib ist, soll durch das Fest, “König der Heiligen Eucharistie“das Antlitz ihres Erlösers erhöhen, denn es ist das Antlitz Seiner Kirche. Christus Selber legt hier von Sich Sein göttliches Zeugnis ab und ver-bürgt durch Seine Auferstehung zugleich die Wahrheit. Dadurch will der Herr
zeigen das Er als Auferstandener, als wahrer Gott und wahrer Mensch in jedem Heiligen Messopfer gegenwärtig ist. Denn bei der Wandlung wiederholt sich gleichsam die Menschwerdung des Sohnes Gottes und zwar ebenso wie beim Gruss des Engels durch Überschattung des Heiligen Geistes. Gleich wie Maria spricht der Priester nur wenige Worte und zieht dadurch den Sohn Gottes vom Himmel herab.
Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.
Das VOLTO SANTO IST DAS GESICHT DES WORTES
Ja, wir dürfen mit diesem Fest bekennen: Unser Erlöser lebt und hat ein Gesicht! Daran können wir sehen, erkennen, dass wir nur im heiligen Messopfer Anteil erhalten an den Früchten Seines Erlösungswerkes. Papst Franziskus sagte in einer Ansprache: „Kein Christentum ohne
Kreuz!” Er sagte weiter:
„Das Christentum ist keine Philosophie, es ist auch kein Programm. Das Christentum ist eine Person, eine Person, die Sich Selbst entäussert hat, um uns zu retten. Das Kreuz ist Geheimnis der Liebe”- so Papst Franziskus.
Und nun kommt der Herr am Fest Kreuzerhöhung in Seinem Volto Santo zu mir, um dadurch zu sagen, dass das Christentum das Antlitz des am Kreuz erhöhten Menschensohnes trägt.
Sein Volto Santo. Um gleichsam allen Christen und Völkern diese Botschaft zu bringen. Und vom Kreuz herab ruft der Herr uns allen zu: “Und Ich, wenn Ich über der Erde erhöht bin, werde alle zu Mir ziehen“ (Joh12,32).
Sind wir nicht alle angezogen von Seinem Opfer am Kreuz? Und als Er am Kreuz gerufen hat, “Es ist vollbracht“, haben wir nicht das Verlangen unseren König und Sieger, Christus zu sehen? Ja, das dürfen wir!
Wir dürfen Ihn in Seinen Grabtüchern sehen.
Was für ein Triumph, was für eine Herrlichkeit sehen wir in Jesu Kreuz!
Der Herr führte mich nun zu diesem wunderbaren Auszug einer Predigt von Kardinal Ratzinger unter dem Titel: „Die vier Predigten über die Schöpfung und den Sündenfall“. Hier durfte ich nun im Herrn einen wunderbaren Zusammenhang, im Bezug Seines Volto Santo und dem damit verbundenen Fest finden. Kardinal Ratzinger bezieht den Eifer Jesu für das Haus Gottes auf das Kreuz. Er sagte:
„Sein Eifer vollendet sich am Kreuz. Es war am Ende der Eifer Jesu für die wahre Anbetung, der Ihn ans Kreuz brachte. Gerade so wurde der Weg frei für das wahre, “nicht von Menschenhand gemachte Gotteshaus”, “des auferstandenen Leib Christi.” (Papst Benedikt XVI.)
Und dazu gab mir der Herr durch diese Visionen zu verstehen: Das wahre, nicht von Menschenhand gemachte Gotteshaus des auferstandenen Leibes Christi, trägt das wahre, nicht von Menschenhand gemachte Antlitz Seines auferstandenen Leibes: Sein Volto Santo von Manoppello.
Und Er, der erhöhte Menschensohn Jesus Christus, möchte uns allen Sein Volto Santo zeigen und uns die gleiche Frage stellen, die Er an seine Jünger gerichtet hat:
„Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“
Und wir möchten mit Petrus, mit der ganzen heilige Kirche bekennen: “Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!” Und Jesus wird uns darauf die gleiche Antwort schenken, die Er an Petrus gegeben hat: “Selig bist du, Simon Barjona, denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern Mein Vater im Himmel. (Math.10,15-17). – Und das ist die Anbetung im Geist und in der Wahrheit.
Am 15. September 2013, nach der Vision am Fest Kreuzerhöhung, sah ich in einer weiteren Vision die Gottesmutter von Schönstatt, nur sah ich sie ohne das Jesuskind. Und vor der Gottesmutter sah ich eine sprudelnde Wasserquelle nach oben aufsteigen, wie hier bei diesem Springbrunnen zu sehen ist. Ich durfte später dazu verstehen, dass beide Visionen usammengehören. So, wie es auch wunderbar in Schönstatt heisst:
Kreuz der Einheit drückt die Zwei-Einheit aus, die Schönstatt künden möchte. Christus ist nicht von Maria zu trennen, und Maria ist nicht von Christus zu trennen.
Pater Kentenich sagte über dieses Kreuz der Einheit die wunderbaren Worte:
„Das Kreuz und das Marienbild lasst reichen, den Völkern mich als das Erlösungszeichen, dass niemals voneinander wird getrennt, was Vaters Liebesplan als Einheit kennt!” Das ist die Sendung Schönstatts.
Beide mir gezeigten Visionen des 14. und 15. Septembers gehören zusammen. Jesus will mir am Fest Kreuzerhöhung zeigen, dass das Kreuz der Einheit ein Angesicht hat und das ist Sein Volto Santo. Es ist das göttliche Angesicht des Auferstandenen, das uns zur Einheit im Glauben führen will. Und hier unter dem Kreuz der Einheit, da steht Maria mit dem Blick auf das
Antlitz ihres Sohnes. Und dieses Antlitz ihres Sohnes, dahin will uns jetzt die Gottesmutter hinführen und das will mir der Herr in beiden Visionen zeigen. Maria, die nicht von ihrem Sohn getrennt werden kann, sie will uns jetzt, in dieser grossen Glaubenswüste unserer Zeit, zu dieser sprudelnde Wasserquelle führen, von der Papst Benedikt in Manoppello sagt: „Das
Antlitz des Herrn zu suchen, muss das Begehren unser aller sein”.
Und am Kreuz spricht der Herr dieses allumfassende Wort “Mich dürstet!” Und dies lässt uns auch an das Gespräch des Herrn am Jakobsbrunnen denken. Dort heisst es: Da kam eine samaritische Frau, um Wasser zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: “Gib Mir zu trinken!”
Und auch hier dürfen wir das Wort von Kardinal Ratzinger einfügen, dass es letztendlich der Durst nach der wahren Anbetung war, die Jesus ans Kreuz brachte. Und so sagte der Herr weiter zu der samaritischen Frau: „Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagte: Gib Mir zu trinken!… dann hättest du ihn gebeten, und Er hätte dir
lebendiges Wasser gegeben”(Joh.4,10). Und was der samaritischen Frau noch verborgen blieb, das durfte Petrus bekennen: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!”(Math.16,16) Und dieses Bekenntnis des Petrus sollte sich nun am Ostermorgen erfüllen, als er mit Johannes zum leeren Grab lief um sich von der Auferstehung des Herrn zu überzeugen. Denn wir hören im hl. Evangelium bei Johannes: „Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt
war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweisstuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinen-binden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. (Joh.20,6-7) Und nun kommt der Herr in diesen Visionen zu mir um dadurch zu zeigen, von welch großer Bedeutung Sein Volto Santo mit dem mir gezeigten Fest ist. Und der Herr führt mich noch einmal zu der
samaritischen Frau als Er zu ihr sagte: „Glaube Mir Frau, die Stunde kommt, zu der ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden. Aber die Stunde kommt, und sie ist schon da, zu der die wahren Beter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn so will der Vater angebetet werden (Joh.4,21-26)”. Und als Jesus
ihr das gesagt hatte, offenbarte Er der Samariterin, dass Er der Messias ist, der wahre und einzig Gott aller Menschen und aller Völker. „Ich bin es, Ich, der mit dir spricht”(Joh.4,26).
Der Durst Jesu am Kreuz, ist der Durst nach dem Heil aller Menschen, aber dieses unser Heil, können wir nur empfangen, wenn wir Jesus als unseren wahren Herrn und Erlöser erkennen, und das ist der große Durst des Herrn am Kreuz, Sein Durst am Jakobsbrunnen. Er möchte von allen Menschen und Völkern erkannt und im wahren Glauben angebetet werden. Unser Herr und Erlöser Jesus Christus, vom Vater gesandt, als das wahre Lamm Gottes das unsere Sünden an dass Holz des Kreuzes getragen und uns durch Sein bitteres Leiden und Sterben vor dem ewigen Tod gerettet hat.
Sehen wir nicht jetzt die große Notwendigkeit Sein wahres Erlöserantlitz der Welt zu zeigen?
Ja, müssen wir nicht die bedeutungsvollen Worte von Papst Benedikt VXI. im Glauben aufnehmen als er sagte: “Wenn wir das Antlitz Gottes sehen wollen, brauchen wir nur das Antlitz Jesu betrachten!” In Seinem Antlitz sehen wir wirklich, wer Gott ist. Die Person ist ein Geschenk der Christenheit
an die Welt, das längst nicht überall angenommen ist.
Sollten wir nicht darin das wahre Verhängnis der Welt sehen und umso lauter und eindringlicher zu Gott rufen, dass Er uns Sein Antlitz zeigt?
Diese Visionen des Herrn, sie sind die Antwort auf die so bedeutungsvollen Worte von Papst Benedikt. Worte, die doch in allererster Linie an uns Christen und unsere ganze hl. Kirche gerichtet sind. Und der Herr ruft uns allen zu: „Mich dürstet!” Es ist der Durst des Vaters Selbst, der jetzt das Erlöserantlitz Seines Sohnes, durch unsere Kirche feierlich erhoben haben möchte, damit die Braut Christi, die Seine Kirche ist, vereint mit Maria, das Antlitz ihres Bräutigams im Volto Santo erkennt und anbetet. So wie auch Maria das Volto Santo ihres Sohnes liebend angebetet hat. Das Volto Santo von Manoppello ist uns vom Vater geschenkt, damit alle Christen und Völker im Antlitz Seines auferstandenen Sohnes, den einen und wahren Gott erkennen können.
Ja, der Herr Selber ist der Brunnen, der vom Kreuz herab das lebendige Wasser gibt.
Er Selber ist die lebendige Quelle. Am Jakobsbrunnen sagt Jesus zu der
samaritischen Frau: „Wer von diesem Wasser trinkt, das Ich ihm geben werde,
wird niemals mehr Durst haben, vielmehr wird das Wasser, das Ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben
schenkt”(Joh.4,13-14). Und nun sehen wir in der Vision der Gottesmutter von
Schönstatt, vor der mir diese sprudelnde Wasserquelle gezeigt worden ist, dass der Herr mir hierin etwas Wunderbares zeigen will:
Maria möchte jetzt in unserer Zeit, die ganze Kirche und Christenheit zu diesem Brunnen hinführen, aus dem diese klare und sprudelnde Quelle des Heiligen Geistes, wieder ganz neu für unsere Kirche entspringen wird. Bei der Hochzeit zu Kana hat Maria unsere große Not gesehen, in der sich heute unsere Kirche und Welt befindet. Und die Gottesmutter trägt nun diese Not unserer Kirche und Welt zu ihrem Sohn mit der Bitte:
Sie haben keinen Wein mehr!
Erst später, nach dieser Vision vom 15. September 2013, fand ich die wunderbare Ansprache von Schwester Blandina Paschalis Schlömer, die sie zu ihrer Feier der Ehrenbürgerschaft vom Dezember 2009 in Manoppello gehalten hat. Ich durfte im Herrn zutiefst verstehen, dass uns die Gottesmutter in dieser Vision von Schönstatt, genau zu diesem Brunnen führen will, von dem hier Schwester Blandina gesprochen hat. Und genau aus diesem Brunnen, von dem Schwester Blandina gesprochen hat, entspringt uns diese sprudelnde Wasserquelle, die mir Jesus in dieser Vision im Bezug Seines Volto Santo gezeigt hat. Deshalb möchte ich einige Worte aus der Ansprache von Schwester Blandina dazu aufschreiben. Dort heisst es:
Die schönste Stadt der Welt
„Wir nähern uns der schönsten Stadt der Welt. Ich möchte Antoine de Saint-Exupery in seinem Kleinen Prinzen zitieren, dort, wo er über das Geheimnis der Wüste spricht!“ Die Wüste ist schön! Und Exupery bejaht es und fügt hinzu: „Man sieht nichts, man hört nichts und doch leuchtet etwas in der Stille.” So ist es auch hier: Äusserlich, sachlich, rein menschlich betrachtet gibt es hier fast nichts, es ist ein kleines Dorf, auch wenn es seit einigen Jahren auf
Grund der Bevölkerung den Rang einer Stadt besitzt. Aber die Empfindung, die mein Herz jedes Mal erfüllt, wenn ich in den Ort zurückkehre, hat nur einen einzigen Grund, und sie können ihn sicher bereits erraten. Ich möchte die Worte des Kleinen Prinzen benutzen, um mich etwas zu erklären. Er sagt: „Es macht die Wüste schön, dass sie irgendwo einen Brunnen birgt.” Genauso empfinde ich es! Hier in Manoppello gibt es einen Brunnen, eine Quelle lebendigen Wassers, das, ins ewige Leben hinübersprudelt“ (Joh.4,14): Das Heiligste Angesicht!”
Unser Welt, die sich rühmt, alles zu vermögen, stolz, überheblich, im Besitz von viel Geld und Eitelkeiten, erstickt im Sumpf schmutziger Bilder und lügenhafter Worte, es ist die Seele zur Wüste geworden. Der Geist, die Seele finden nicht mehr das zum Leben Notwendige. Die vergiftete Speise,
die durch das Fernsehen und andere Massenmedien Tag und Nacht angeboten wird, tötet die Seele und Geist. Nur wenige Personen nehmen die große Gefahr wahr, die dem Geist des Menschen von dieser bösen Quelle her droht. Wer möchte schon schmutziges, infiziertes, verdorbenes Wasser
trinken? Doch wohl niemand! Was aber die Seele betrifft, den Geist, der uns von Gott als so sehr kostbare Gabe geschenkt wurde, darum kümmert sich niemand. Diese unsere Seele hat Durst nach lebendigem, sauberen Wasser; sie braucht es zum Überleben.
Die Erde ist in der Tat eine Wüste geworden.
Und in den Worten des Kleinen Prinzen liegt ein großer Trost und eine große Hoffnung, weil sie eine tiefere Wirklichkeit wiederspiegeln: „Es macht die Wüste schön, dass sie irgendwo einen Brunnen birgt.” Gott hat für die Menschheit von heute Vorsorge getroffen und hat, ,,irgendwo”- hier in
Manoppello – den notwendigen Brunnen eingesetzt (oder gegraben?):
Euer VOLTO SANTO
Man sieht nichts, man hört nichts, – und doch leuchtet etwas in der Stille. Ihr
habt einen ungeheuren, unglaublichen Schatz! Das schönste und demütige
Angesicht des menschgewordenen Sohn Gottes! Aber man muss es der ganzen Welt, allen Christen, allen Menschen sagen:
Das ANTLITZ CHRISTI IST HIER!”Kommt und seht das Große, das Gott an uns getan hat. Öffnet eure Herzen und Arme, um die aufzunehmen, die mit großem Durst in der Seele hierher kommen um Wasser aus der Quelle
des Erlösers zu schöpfen. Seine Augen und Sein wohlwollender Blick ziehen Völker an: Die Menschen, die Hunger und Durst haben nach Wahrheit. So könnt ihr auch heute am Werk des Herrn teilhaben, der Sich erhoben hat ,,um Seine Schafe zu sammeln“ wie es beim Propheten Ezechiel heisst (Ez.34,9). Der Herr braucht jeden von euch! Wie schön ist es, beim Antlitz des Herrn zu sein, versammelt rings um Ihn herum wie in einer Familie! Und Er ist mit uns gemäss Seiner Verheissung: Ihr werdet Mein Volk sein und Ich werde euer Gott sein! Habt Mut! Der Herr ist mit euch! Er hat Manoppello erwählt als seinen Thron, Seine Stadt! Deshalb ist es,,die schönste Stadt der Welt!”
Ihr habt den König der Könige mitten unter euch.
In einer weiteren Vision zeigte mir der Herr dazu dieses Antlitz der Ikone Mariens.
Nach dieser Vision führte mich der Herr zu dem Buch das Gesicht des Wortes von Schwester Blandina P. Schlömer. Und hier fand ich nun auf Seite 29 dieses Gesicht der Ikone Mariens wieder, welches mir Jesus in der Vision gezeigt hat. Ich durfte dadurch verstehen, weshalb mir der Herr dieses Antlitz der Marien ikone zeigen wollte. Denn neben dieser Ikone auf Seite 28
steht folgender Satz:
“Sie haben keinen Wein mehr!”
Und hier treffen wir wieder auf die Vision der Gottesmutter von Schönstatt und der dazu gezeigten sprudelnden Wasserquelle. Ja, nun gibt es keinen Zweifel mehr, dass uns die Gottesmutter Maria, zu diesem Brunnen nach Manoppello, zu Seinem Volto Santo führen will, damit uns auf die Fürsprache Mariens, vor dem Antlitz des auferstandenen Herrn, das große Wunder eines Neuen Pfingsten geschenkt werden kann: Das grosse Wunder, welches unsere hl. Kirche so sehr ersehnt und erwartet. Ja, so sehr bedarf.
Drei Jahre später, nach der Vision vom 14. und 15. März 2013, feierte Erzbischof Gänswein zum ersten Mal am Omnis Terra Sonntag in der Santo Spirito Kirche in Rom ein Fest für das Volto Santo von Manoppello. Hier leuchtete nun zum ersten Mal auf, was der Herr mir in den Visionen gezeigt hat, bis sich alles erfüllen und vollenden wird.
Dazu wurde das Heilige Evangelium der Hochzeit in Kana vorgelesen.
Santo Spirito Kirche in Rom
Die Santo Spirito Kirche wurde Papst Johannes Paul II. geweiht
Und zwei Jahre später feierte Monsignore Americo Ciani am Omnis Terra Sonntag erneut das Fest für das Volto Santo, aber dieses Mal in Manoppello. Ja, es ist so, wie es der Herr in Visionen gezeigt und Schwester Blandina am Fest ihrer Ehrenbürgerschaft gesagt hat:
Manoppello ist die große Stadt des Königs. Es ist die schönste Stadt der Welt. Dort haben wir den König der Könige mitten unter uns.
Es ist der notwendige Brunnen den Gott für die ganze Welt eingesetzt hat.
Es ist der gute Wein, den unsere Kirche bis jetzt noch aufbewahrt
Am 16. November 2013 zeigte mir der Herr in einer weiteren Vision eine Hostie.
Dann sah ich eine Monstranz mit Strahlen.
Dann wurden mir Ikonen von Heiligen gezeigt, so, wie sie die orthodoxe Kirche darstellt. Diese Heiligen standen, wie hier zu sehen ist, alle in einer Reihe und hielten ein langes Tuch in ihren Händen. Auf diesem Tuch war das Antlitz Jesu abgebildet. Ich sah aber, dass das Antlitz selbst keine Ikonen-darstellung war, sondern es war das Antlitz Jesu mit einer Dornenkrone, so wie wir es aus unseren Darstell-ungen kennen.
Nach dieser Vision zeigte mir der Herr folgendes:
So wie die Ikonen in der orthodoxen Kirche dazu dienen, die Vergegen-wärtigung einer christlichen Wahrheit zu zeigen und sich die Verehrung der Ikonen nicht auf das Bild, sondern auf die hinter dem Bild präsente Wahrheit richtet, so soll auch unsere römisch-katholische Kirche das Volto Santo zeigen:
Als das wahre Angesicht des menschgewordenen Gottessohnes, dessen Antlitz bei Seiner Auferstehung im Schleier von Manoppello sichtbar geworden ist! Und wie die Ikonen in der orthodoxen Kirche die Bedeutsamkeit eines Sakramentes einnehmen, und gleichsam für sich
beanspruchen, die wahre ewige Wirklichkeit abzubilden, um zugleich die Wahrheit durch das Zeigen zu verkünden, – so soll auch unsere römisch-katholische Kirche das Volto Santo zeigen, als das wahre Antlitz des menschgewordenen Gottessohnes in Seiner sichtbaren Auferstehung.
Und wie es mir der Herr in diesem Fest, „König der Heiligen Eucharistie“ zeigen will, so soll unsere hl. Kirche Sein Volto Santo unter diesem Ehrentitel, mit diesem Fest feiern und verkünden. Er, der als der Auferstandene, als wahrer Gott und wahrer Mensch in der Heiligen Eucharistie gegenwärtig ist. So durfte ich diese Visionen mit den dazu gezeigten Offenbarungen des Herrn ver-stehen. Denn auch dem Herrn geht es nicht um die Ikone selber,
sondern um die hinter der Ikone präsente Wahrheit. Und Sein Volto Santo ist weit mehr als eine Ikone. Er ist im Schleier Selber gegenwärtig und liess mich erkennen, dass Sein Volto Santo das Antlitz der Heiligen Hostie ist.
Sagt doch der Herr Selber von Sich: „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben.” (Joh.6,51)
„Müht euch nicht ab für die Speise die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt und die der Menschensohn euch geben wird. Denn Ihn hat Gott, der Vater, mit Seinem Siegel beglaubigt! Das ist das Werk Gottes, dass ihr an Den glaubt, Den Er gesandt hat.” (Joh.6,27-29)
„Glaubt Mir doch, dass Ich im Vater bin und dass der Vater in Mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens auf Grund der Werke.” (Joh.14,11)
Kardinal Tagle 2017 in Manoppello
Ja, wir dürfen sagen: Hier im Antlitz des Auferstandenen, bezeugt der Vater Seinen eingeborenen Sohn und der Sohn Seinen Vater, in der Einheit des Heiligen Geistes. Er, der das WORT Gottes Selber ist. Hier im Volto Santo ist das Wunder unseres Glaubens…das Osterfest für die ganze Menschheit sichtbar geworden. Das soll unsere Kirche sichtbar werden lassen,
damit unsere Brüder und Schwestern der orthodoxen Kirche, ja, damit alle getrennten Christen das eine und wahre Antlitz ihres Erlösers erkennen und es in der einen, von Christus gestifteten römisch katholischen Kirche finden.
Papst Benedikt XVI. sagte am Fest der Heiligen Trinität, „dass einer der schwersten Gründe für die Schuld, die das Antlitz der Kirche entstellen, jene gegen die sichtbare Einheit sei.” Der Weg zur wahren Einheit im Glauben muss demzufolge auf das Fundament der Wahrheit gegründet sein. Denn eine Einheit ohne Wahrheit kann nicht zu der von Gott gewollten Einheit führen und somit auf Dauer nicht bestehen. Deshalb sehen wir, von welcher Wichtigkeit das Volto Santo des Auferstandenen für die wahre Einheit im Glauben ist. Dieses besondere Fest, soll so zugleich zum sichtbaren Weg für die Einheit im Glauben, unter allen christlichen Konfessionen werden.
Papst Benedikt XVI. sagte in einer Ansprache: „Die Auferstehung ist der zentrale Punkt des Christentums. Wir alle sollen Zeugen des auferstandenen Christus sein. Besonders aber obliegt diese Aufgabe dem Nachfolger Petri. Es war Petrus der als erster im Namen der Apostel das Glaubensbekenntnis ausgesprochen hat. Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen
Gottes.”(Matth. 16,16) Der Bischof von Rom ist dazu verpflichtet, von dieser Kathedra herab ständig zu wiederholen: “Dominus Jesus, Jesus ist der Herr!” (so Papst Benedikt).
Dazu stellt mir der Herr das hl. Evangelium des Johannes in Kap 20,3-7 vor Augen: Petrus war der erste Apostel unter allen anderen Aposteln, der das leere Grab Christi betreten sollte, um so Augenzeuge der Auferstehung des Herrn zu sein. Nun sollte Petrus mit eigenen Augen sehen, was er zuvor im Glauben bekannt hat: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen
Gottes!”(Matth.16,16)
Und wir hören dazu im hl. Evangelium bei Johannes, dass es die Leinen-binden und das Schweisstuch waren, was Petrus jetzt sehen durfte. (Joh.20,6-7) Und was Petrus im leeren Grab gesehen und uns der hl.
Johannes im Wort Gottes bezeugt, was unsere Kirche am Osterfest feierlich bekennt, das will mir Jesus in diesen Visionen zeigen. Denn im Antlitz des
Auferstandenen im Schleier von Manoppello, da werden die so bedeutungsvollen Worte von Papst Benedikt XVI. in einzigartiger Weise vom Herrn Selbst bezeugt. Der Papst sagte folgende Worte: „Die Auferstehung Christi ist der zentrale Punkt des Christentums, eine grundlegende Wahrheit, die zu jeder Zeit nachdrücklich bestätigt werden muss, denn sie zu
leugnen, was auf vielerweise versucht wurde und wird, oder sie in ein rein spirituelles Geschehen zu ver-wandeln, bedeutet, unseren Glauben selbst zunichte zu machen. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, betont der hl. Paulus, “ist unsere Verkündigung leer und sinnlos.”“ (1.1.Kor.15,14)
Wie müssen erneut mit Kraft und Freude das Ereignis des Todes und der Auferstehung Christi verkünden, den tragenden Mittelpunkt unseres Glaubens. Das Schwinden des Glaubens an die Auferstehung Jesu schwächt daher das Zeugnis der Gläubigen. Denn wenn in der Kirche der Glauben an die Auferstehung abnimmt, kommt alles zum Stillstand. Um zu
beweisen, dass Jesus wahrhaft der Sohn Gottes, der erwartete Messias ist, reichte in der Tat der Tod nicht aus.
Wie viele Menschen haben im Laufe der Geschichte, für eine gerecht gehaltene Sache ihr Leben aufgeopfert und sind gestorben; und im Tod geblieben. Der Tod des Herrn beweist die unermessliche Liebe mit der Er uns geliebt hat, bis hin zum Opfer für uns, aber erst die Auferstehung ist die Gewissheit, dass alles, was Er sagt, die Wahrheit ist, die auch uns, für
alle Zeiten gilt. Dadurch das Ihn der Vater auferweckt hat, hat Er Ihn auch verherrlicht. (Papst Benedikt XVI. März 2009)
Im Jahr 1925 hat Papst Pius XI. das Christkönigsfest eingesetzt. Das Königsfest Christi, ist das uralte Königsfest Christi, ist das Fest der Auferstehung und Himmelfahrt Jesu. Da wurde Er zum König des Weltalls eingesetzt. Als der Vater Seinen Sohn aus dem Grabe rief, als Er Ihn sieghaft auferstehen liess, als Er Ihn glorreich in die Herrlichkeit des Himmels aufnahm, da hat Er Ihn vor aller Welt beglaubigt, da hat Er Ihn zum König proklamiert, da hat er Ihn vor aller Welt als König offenbar gemacht. Die Heilige Schrift nennt diesen Vorgang: “Die Erhöhung.”.
Christus der Gekreuzigte ist der Auferstandene. Und nun soll die Kirche das Volto Santo ihres Königs erheben und Christus offenbar werden lassen, als den König der Heiligen Eucharistie, so, wie es mir der Herr in den Visionen gezeigt hat. Das Auge Seines Volto Santo am Fest Kreuzerhöhung und die Vision vom 30. Juni 2013 sollen mir das zeigen und mich verstehen
lassen..
Der Gekreuzigte ist der Auferstandene
Am 1. Januar 2014 zeigte mir der Herr eine weitere Vision, um so zugleich die Einheit vom Turiner Antlitz und dem Volto Santo von Manoppello durch die Vision zu bestätigen. Eine Bestätigung auch für die Untersuchungen Turin – Manoppello.
Ich sah am Hochfest der Gottesmutter Maria zuerst in das lebende Auge des Herrn. Dann sah ich vor meinen Augen das Turiner Antlitz und aus dem Turiner Antlitz kam gleichsam das Volto Santo von Manoppello hervor. Beides durfte ich groß und klar vor meinen Augen sehen. Beide Gesichter des Herrn sahen sehr würdevoll aus. Und hier wollte der Herr zugleich auch bestätigen, was Papst Benedikt XVI. so wunderbar sagte:
„Erst die Auferstehung Christi ist die Gewissheit, das alles, was Er sagte, die Wahrheit ist. Und genau darum geht es dem Herrn. Es geht Ihm um die Wahrheit, die Er Selber ist!
Denn dazu ist Jesus in die Welt gekommen, um von der Wahrheit Zeugnis abzulegen.“
Papst Benedikt sagte so wunderbar: „Jesus Christus ist die Person gewordene Wahrheit, die die Welt an sich hinzieht.”
Ja, hier vor Seinem Volto Santo dürfen wir sagen: Das Antlitz Gottes ist ein
strahlendes Antlitz auf dem das Licht der Wahrheit erstrahlt. Denn Jesus
offenbart das Antlitz Gottes. Das Antlitz des Vaters.
Ein Priester hat die so bedeutungsvollen Worte gesagt:
,,Auf ihrem Weg in die Zukunft schaut die Kirche auf das Antlitz des
auferstandenen Herrn.”
Und der heilige Catanosco, ein Verehrer und Apostel des Heiligen Antlitz Jesu sagte:
“Wenn wir das wahre Antlitz Jesu anbeten wollen, dann finden wir es in der göttlichen Eucharistie, wo sich mit Leib und Blut Christi unter dem weissen Schleier das Antlitz unseres Herrn verbirgt.”
Pater Domenico da Cese in der Anbetung und Betrachtung vor dem Volto Santo
Am 16. November 2013 zeigte mir Jesus eine weitere Vision um mir noch einmal diese große Bedeutung Seines Volto Santo zur Heiligen Eucharistie hin zu zeigen. Ich sah vor meinen Augen ganz helle und zarte Lichtstrahlen.
Dann sah ich eine kleine Monstranz und vor der Monstranz war ein hauchdünner Schleier aus Licht zu sehen. Und vor diesem Schleier brannte auf der rechten Seite eine weiße Kerze.
Nach dieser Vision durfte ich erkennen, dass dieser Schleier aus Licht, den Schleier von Manoppello, Sein eucharistisches Volto Santo zeigen soll, dass unter dem Schleier der Heiligen Hostie gleichsam noch verborgen ist. Die zarten Lichtstrahlen sollen die Gnaden zeigen, die mit der Anbetung vor Seinem eucharistischen Antlitz verbunden sind. Und wie es die Vision
vom 7. Juni 2014 zeigen sollte, ist es das Licht des Heiligen Geistes, der uns zu einem neuen Pfingsten für Kirche und Welt führen wird. Die weiße, brennende Kerze soll ein Hinweis sein, dass dieses Neue Fest mit der Erhebung Seines Volto Santo das Neue Licht in unserer Kirche ist. Es ist das Osterlicht, das im Antlitz des Auferstandenen über Kirche und Welt sichtbar
erstrahlen wird.
Ich durfte auch darin verstehen, dass es hier einen wunderbaren Zusammenhang mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus gibt: Das Fest zur göttlichen Barmherzigkeit, welches Jesus der heiligen Sr. Faustyna geoffenbart hat, ist nach den Worten des Herrn, „das Neue Licht in Seiner Kirche. Das Fest welches der Herr mir gezeigt hat, ist das zweite Licht in Seiner Kirche”. Diese beiden, österlichen, Feste sind ein Gnadengeschenk des Herrn an uns. Der Herr zeigte mir, dass das Gnadenbild des barmherzigen Jesus und Sein Volto Santo von Manoppello, den auferstandenen Herrn Jesus Christus zeigen. Es ist der eine Herr!
Das Gnadenbild des barmherzigen Jesus trägt den Ehrentitel:
König der Barmherzigkeit
Sein VOLTO SANTO im Schleier von Manoppello soll den Ehrentitel tragen:
König der Heiligen Eucharistie.
Und das ist das zweite Licht in unserer römisch-katholischen Kirche. Beides sind österlicheFeste. Im Gnadenbild des barmherzigen Jesus und im Schleier von Manoppello“sehen wir ein und denselben auferstandenen Herrn mit zwei Offenbarungen. Das Gnadenbild des barmherzigen Jesus, der den Ehrentitel “König der Barmherzigkeit“ trägt, zeigt uns Sein geöffnetes Herz aus dem Blut und Wasser entströmen. Das geöffnete Herz unseres Erlösers ist die lebendige Quelle aus der uns alle Gnaden fliessen. Die Gnade der Umkehr und Nachlassung unserer Sünden und Sündenstrafen. Das geöffnete Herz unseres Erlösers, das uns den Frieden schenkt.
Das Gnadenbild des Königs der Barmherzigkeit in der Santo Spirito Kirche in Rom und darunter das Volto Santo in der Santo Spirito Kirche am Fest Omnis Terra in Rom. Und im Schleier von Manoppello sehen wir das Erlöserantlitz unseres auferstandenen Herrn Jesus Christus, die sichtbare und lebendige Quelle, die uns zur wahren Einheit im Glauben führen will. Und der Herr Selber ist der Brunnen der uns vom Kreuz her, dieses lebendige Wasser schenken will. Denn in jedem Heiligen Messopfer erhalten wir Anteil an den Früchten Seines Erlösungswerkes.
Jesus sagte zur hl. Faustina: „Ich werde ein Meer von Gnaden auf die Seelen ausgiessen, welche sich dem Brunnen Meiner Barmherzigkeit nähern.” Und die heilige Faustina sagte: „Die allergrösste Liebe und den Abgrund der Barmherzigkeit erkenne ich in der Menschwerdung des Wortes in Seiner Erlösung. Ich erkannte hier, dass diese Eigenschaft die größte ist”. (T.B.
hl. Faustyna)
Und nun sehen wir hier in Seinem Volto Santo das Gesicht des Wortes des menschgewordenen Gottessohnes Jesus Christus. Dass unfassbare Zeugnis Seiner Menschwerdung und seiner Auferstehung. Diese zwei Feste wollen uns zum wahren Frieden und zur wahren Einheit im Glauben unter der ganzen Christenheit führen. Ist es doch die große Sehnsucht unserer hl. Kirche, wenn sie nach dem Vaterunser betet: Herr Jesus Christus, schau nicht auf unsere Sünden, sondern auf den Glauben Deiner Kirche und schenke ihr nach Deinem Willen EINHEIT und Frieden. Das sind die beiden Feste, durch welche Jesus diese Bitte erfüllen will.
Denn Jesus sagte zur hl. Faustina: „Das menschliche Geschlecht wird nicht eher Frieden finden, bis es sich mit Vertrauen an Meine Barmherzigkeit wendet.”
Und ich durfte den Herrn in der Offenbarung des Festes mit Seines Volto Santo verstehen:
Die Menschheit wird nicht eher die wahre Einheit im Glauben finden, bevor sie nicht zur Quelle der Wahrheit kommt.
Das Antlitz des Auferstandenen ist diese sichtbare Quelle der Wahrheit.
Das Fest mit der Erhebung Seines Volto Santo ist der lebendige Brunnen aus dem wir alle schöpfen sollen, damit eines Tages, die eucharistische Sonne auf dem Antlitz des Auferstandenen, über Kirche und Welt erstrahlen kann.
Das Volto Santo betrachten, und es mit Maria betrachten, ist der wunderbare Weg zum wahren GOTTESBILD.
Jesus ist gekommen, um uns den Geist als “lebendiges Wasser“ zu geben. (Papst Franziskus)
So möchte ich nun an dieser Stelle auf meinen Traum vom zweiten Advent 1995 zurückkommen, der mir erst durch diese Visionen geoffenbart worden ist. Nicht nur was das Fest und Sein Volto Santo betrifft, sondern auch viele Visionen über die große Drangsal, die Kirche und Welt heimsuchen wird.
Der obere Vollmond soll die Kirche zeigen mit dem neuen Fest der Inthronisierung Seines Volto Santo unter dem Ehrentitel, König der Heiligen Eucharistie.
Der untere Vollmond soll die Sendung zeigen und den damit verbundenen Auftrag innerhalb unserer Kirche an diesem schönen Werk der Einheit im Glauben mitzuwirken, damit sich so der Wunsch des Herrn durch ein Neues Pfingsten Kirche und Welt erfüllen kann.
Alle sollen eins sein: Wie du Vater, in Mir bist und Ich in Dir, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass Du Mich gesandt hast. (Joh17,20-21)
Der Regenbogen des Friedens, der beide Vollmonde umschliesst, soll diese Einheit in ihrer Vollendung zeigen.
Ich durfte verstehen, dass dieses Bild, welches mir Jesus am zweiten Advent 1995 gezeigt hat, nichts anderes ist, als das, was die Gottesmutter Maria Ihren vielgeliebten Priestersohn Don Gobbi geoffenbart hat.
Nur mir offenbarte der Herr dazu dieses Neue Fest für Sein Volto Santo.
Zusammenfassend soll dieses Bild die Kirche zeigen, die der Herr durch ein Neues Pfingsten im Unbefleckten Herzen Mariens vollkommen erneuern wird. Es zeigt die erneuerte Kirche in ihrer vollkommenen Schönheit, ohne Flecken und ohne Makel. Und auf dieser vom Heiligen Geist erneuerten Kirche wird das Angesicht des Herrn, das Angesicht Gottes sichtbar werden,
im strahlenden Glanz der Sonne, die Christus Selber ist (vgl.Matthäus 17,2). Diese eucharistische Sonne im Antlitz des Auferstandenen wird das strahlende Licht unserer ganzen Kirche sein. Es ist die erneuerte Kirche, die durch das Wirken des Heiligen Geistes, im Unbefleckten Herzen Mariens vereint, zur vollkommenen Vereinigung mit Ihrem Bräutigam Jesus Christus gelangt ist. Denn der Geist und die Braut sagen zum Herrn Jesus Christus: Komm! (vgl.Offb 22,17) Es zeigt die erneuerte Kirche, in der wir, die Glieder Seines Leibes – der die Kirche ist – in einer vollkommenen Einheit des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes verbunden sind. In der die Kirche als das von der Einheit des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes her geeinte Gottesvolk erscheint. Es ist das Neue Jerusalem, das von Gott her aus dem Himmel herabkommt und bereit wie eine Braut, die sich
für Ihren Bräutigam geschmückt hat. (Offb 21,2 u 21,10)
Deshalb ist jetzt die Stunde gekommen, worin der Herr Sein Volto Santo, mit einem besonderen Fest gekrönt haben will, damit der Weg für die wahre Erneuerung in unserer Kirche – und durch unsere Kirche für die Welt – kommen kann. Diese Sendung ist eine Sendung des Heiligen Geistes, eine durch und durch Marianische Sendung.
Ich möchte noch kurz einige Vergleiche im Bezug des Mondes aufzeigen. Kardinal Ratzinger zufolge sieht die Vätertheologie in der Kirche den Mond, der kein eigenes Licht aus sich selber hat, aber das Licht der Sonne Christus weitergibt. Augustinus erklärt, gerade weil der Mond über kein eigenes Licht verfüge, könne unter ihm allegorisch die Kirche verstanden werden, die ihrerseits von dem an vielen Stellen der heiligen Schrift treffend ,,Sonne“ genannten Christus erleuchtet werde.
Zudem zeichnen eine gewisse Ambivalenz auch die am Licht ab- und zunehmende Kirche aus. Gleich dem Mond ist sie zwar jetzt in ihrem pilgernden Zustand dunkel, beschattet von den Sünden ihrer Glieder, doch auch schon leuchtend in den Phasen in ihrer Hinwendung zu ihrem
Erlöser, der strahlenden Sonne „Christus”. Die früheren Schriftsteller der Kirche waren fasziniert von dem ab- und zunehmenden Licht des von der Sonne beleuchtenden Mondes, wobei sie im Mond ein Symbol der Kirche, in der Sonne aber ein Symbol des verherrlichten Christus erblickten. Pfingsten, die Geburtsstunde der Kirche, hatte mit Ostern kalendarisch den ersten Frühjahrsmond zur Voraussetzung. (Entnommen aus der Pfingstlehre des hl.
Augustinus).
Diese zwei Vollmonde waren völlig ohne Flecken oder dunkle Stellen. Sie waren so klar wie die Sonne selbst. Sie waren Eins ihrer ganzen Gestalt und Herrlichkeit nach: Der Bräutigam und die Braut (Haupt und Glieder) waren Eins geworden.
Sein Angesicht leuchtet wie die Sonne Wer in dieses Angesicht schaut, sieht
die Liebe und das Licht Gottes, denn in Ihm sehen wir auch den Vater: “Wer
mich gesehen hat, hat den Vater gesehen”(Joh.14,9).
„Denn Gott, der sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten! Er ist in unseren Herzen aufgeleuchtet, damit wir erleuchtet werden, zur Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi.”(2Kor.4,6)
Durch das Fest „König der Heiligen Eucharistie “wird Christus von Seiner Kirche verherrlicht und Sein wahres Antlitz allen Völkern in Seiner Kirche geoffenbart. Ja, mehr noch, es ist der Weg zum Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens, der mit dem Triumph Seines eucharistischen Reiches zusammenfallen wird.
Und dazu finden wir einen wichtigen Hinweis in der Offenbarung des Johannes Kap.10. Dort heisst es: „Und ich sah: Ein gewaltiger Engel kam aus dem Himmel herab; er war von einer Wolke umhüllt, und der Regenbogen stand über seinem Haupt. Sein Gesicht war wie die Sonne”! Das ist der Traum, den mir Jesus gezeigt hat. Der Regenbogen erscheint über dem Haupt Christi, der Seine Kirche ist und in dem nun auch das Offenbarwerden Seines göttlichen Angesichtes sichtbar werden soll, worin zugleich durch diesen Engel eine grosse Drangsal angekündigt wird.
Der Engel, der das Gericht verkünden soll und dessen Gesicht wie die Sonne leuchtet, er soll uns Christus zeigen, Der uns jetzt in besonderer Weise, Sein Antlitz offenbaren will. Und mit der Rückkehr des Volto Santo sind wir in diese neue Heils und Gerichtszeit eingetreten.
Am 2. August 2014 zeigte mir der Herr in einer weiteren Vision das Antlitz, welches auf dem kleinen Buch: „Das Gesicht des Wortes”,“, von Sr. Blandina abgebildet ist. Dann sah ich dazu Jesus am Kreuz.
Hier wollte mir der Herr noch einmal zeigen, dass auf jeder einzelnen Seite des Buches, wo Sr.Blandina das Volto Santo in verschiedenen Darstellungen abgebildet hat, wir das wahre Antlitz unseres Erlösers Jesus Christus finden. Das Kreuz, welches mir der Herr in Vision dazu gezeigt hat, soll diese Wahrheit vollkommen bestätigen, was auch alle Forschungsergebnisse von Sr. Blandina betrifft. Es ist das lebendige Antlitz unseres gekreuzigten und auferstandenen Herrn und Erlösers Jesus Christus!
Und ich durfte zugleich auch erkennen, dass das Antlitz des auferstandenen Herrn nicht nur die besondere Stelle im leeren Grab ist, wo Sein Schweisstuch gelegen hat, sondern es ist auch die besondere Stelle für unsere hl. Kirche. Es ist, wie Pater Pio es so wunderbar gesagt hat:
„Eines der größten Wunder, das wir haben. Ja, es ist das sichtbare Osterfest unseres eucharistischen Lammes Jesus Christus, Der sich uns in der Heiligen Eucharistie zur lebendigen Speise macht, damit wir in Ihm das Ewige Leben haben. Es ist das sichtbare Fest für die wahre Ökumene, denn es macht das Antlitz dessen sichtbar, der von Sich sagt: Ich bin der gute Hirt! (Joh.9,11)
Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Schafstall sind; auch sie muss Ich führen, und sie werden auf Meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.“ (Joh.9,16)
Ich durfte verstehen, dass das Antlitz Christi im Schleier von Manoppello das große und einzigartig, sichtbare Zeugnis unseres Glaubens ist. Es ist der wunderbare Weg der sichtbar gewordenen Einheit unseres Glaubens im Antlitz des Auferstandenen.
Als Thomas zu Jesus sagte: Herr, wir wissen nicht wohin Du gehst. Wie sollen wir den Weg kennen? Da antwortete ihm Jesus: „Ich bin der Weg, die
Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch Mich.” (Joh.14,5-6)
„Wenn Ihr Mich erkannt habt, werdet ihr auch Meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr Ihn und habt Ihn gesehen.“ (Joh.14,7) Und nun führte mich Jesus zum hl. Evangelium bei Johannes 20,12. Dort heisst es: Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten. Und als ich das gelesen hatte, da durfte ich für mich weiter verstehen, dass das hier zwei wunderbare Hinweis sind, was der Herr hier zeigen will: Der Engel am Kopf des Leichnams Jesu soll uns verkünden: Christus, das Haupt Seiner Kirche ist auferstanden. Und Er hat uns im leeren Grab das Schweisstuch (das Grabtuch) hinterlassen, wo dieses Wunder Seiner Auferstehung sichtbar
von Gott bezeugt wird. Und der andere Engel, der zu Füssen des Leich nams Jesu gesessen hat, das ist ein Hinweis auf den Sendungsauftrag an unsere ganze Kirche. Wir, die Glieder Seines Leibes, der die Kirche ist, wir sollen in Seinem Volto Santo das große Geschenk des Auferstandenen erkennen
und so zu Zeugen Seiner sichtbaren Auferstehung werden, damit das Osterfest so zum sichtbaren Glaubensweg für alle Völker werden kann. „Erhebet euer Haupt”! so habe ich den Herrn in meinem Herzen vernommen,
ich durfte Jesus so verstehen, dass Er von der feierlichen Erhebung Seines Volto Santo spricht.
Zwei Feste: Das Fest zur göttlichen Barmherzigkeit und das Fest König der Heiligen Eucharistie, sind im wahrsten Sinne, die zwei letzten Rettungsanker für Kirche und Welt.
Wir dürfen sagen: Im König der Barmherzigkeit finden wir zugleich auch den König der Heiligen Eucharistie. Und im König der Heiligen Eucharistie begegnen wir auch dem König der Barmherzigkeit. Es ist der eine Herr unter zwei verschiedenen Ehrentitel. Denn die Heilige Eucharistie ist das Werk Seiner großen Barmherzigkeit und Seine Barmherzigkeit schenkt Sich
uns in der Heiligen Eucharistie. Zwei Feste die uns zur Einheit und zum Frieden führen wollen.
Die Liebe wäre blind ohne die Wahrheit. Unser Erlöser lebt, hat Gesicht und einen Namen Jesus Christus. Unsere Augen werden Ihn schauen. (Zitat aus der Ansprache von Papst Benedikt XVI. 4.Juli 2011)
Ja, dieses Fest wird zur wunderbaren Quelle aus der wir alle schöpfen werden, um so eine Neue Ausgießung des Heiligen Geistes zu erwarten.
Auge Jesu in der Sopraposition und ein Sternenhimmel über dem Altar
mit dem in Windeln gewickelten Jesus-Kind
Vision am 21. Dezember 2014:
Ich sah zuerst das Auge der Sopraposition
(Das Auge der braunen Glasdarstellung Turin – Volto Santo (von Sr. Blandina Schlömer). Danach wurde mir ein Sternenhimmel über dem Altar gezeigt
Zuletzt sah ich auf dem Altar das Jesuskind in Windeln gewickelt liegen. Es war dieses Jesuskind welches im hl. Evangeliar abgebildet ist und zur Christmette in Rom, hinter das Jesuskind feierlich aufgestellt wird. Es sollte ein wunderbarer Hinweis auf die Grabtücher sein.
Der Tag des 21. Dezember 2014 wird mit der wunderbaren Antiphon begleitet:
«Morgenstern, Glanz des unversehrten Lichtes, der Gerechtigkeit strahlende
Sonne! O komm und erleuchte, die da sitzen in Finsternis und im Schatten des Todes».
In dieser Vision des 21. Dezember 2014 sah ich also zuerst das Auge des Herrn,
wie es die Sopraposition des Volto Santo von Manoppello mit dem Antlitz im
Turiner Grabtuch zeigt: Den menschgewordenen Sohn Gottes, unseren Erlöser Jesus Christus, in seinem Leiden, Sterben und in seiner Auferstehung.
Der Sternenhimmel zeigt den Kosmos der uns von Christus spricht. (vgl.P.Benedikt XVI.)
Der geschaute Altar und darauf das Jesuskind in Windeln gewickelt bedeuten: Der Altar als Hinweis auf die Heilige Eucharistie. Die Windeln als Hinweis auf diese beiden Grabtücher von Turin und von Manoppello.
Diese zwei Offenbarungen bedeuten, dass diese zwei einzigartigen Grabtücher in einer ganz besonderen Verbindung zur Heiligen Eucharistie stehen: Auf dem Altar vollzieht sich auf geheimnisvolle Weise die Vergegenwärtigung des ganzen Kreuzesopfers Jesu Christi und dieses Geheimnis wird in diesen beiden Grabtüchern sichtbar. Umgekehrt formuliert: Beide Grabtücher machen uns das Geheimnis unseres Glaubens sichtbar, das in jeder Heiligen Eucharistie auf dem Altar gegenwärtig wird.
Darum wünscht der Herr von Seiner hl. Kirche über das Fest Fronleichnam
hinaus zwei besondere Feste: Das des Hl.Antlitzes von Turin und ein Fest des
Volto Santo von Manopello.
Beide Feste zusammen machen uns das Geheimnis unseres Glaubens, das
Mysterium der Heiligen Eucharistie, deutlich und sichtbar.
Die Entdeckung Paul Badde´s
Paul Badde berichet über die beiden Grabtücher:
«Die Grabtücher von Turin und Manoppello spielten schon vor 400 Jahren vor
ihrer ersten öffentlichen Zuschaustellung und Verehrung in Europa eine
wesentliche Rolle in der lateinischen Liturgie des röm. Mess-Ritus.
Bei seinen Forschungen zur Apokalypse im Johannes Evangelium hat der Heidelberger Neutestamentler Klaus Berger eine aufsehenerregende Entdeckung gemacht. Bei Amalar ( 775-850 ), dem karolingischen Chef-Liturgiker, Bischof von Metz und Erzbischof von Trier, der 884 von Papst Sergius II. zum Kardinal erhoben wurde und als Wegbereiter einer einheit-
lichen lateinischen Liturgie nach röm. Ritus gilt, hat er gefunden, dass die
liturgischen Altartücher von Anfang an als direkte Entsprechung zu den Tüchern galten, die in den Evangelien im Zusammenhang mit der Passion und Auferstehung Jesu Christi erwähnt werden: Sie heißen in den lateinischen Liturgischen Texten sindon (Leichentuch) oder sudarium (Schweißtuch). Insbesondere das Einwickeln des Kelches in das Tuch durch den Diakon steht für das Einwickeln Jesu in seine Grabtücher. Wörtlich: Diaconus …involvit cum sudario calicem, quoniam joseph involvit in sindone munda. corporale… ipsum linteum quo totum corpus domini tegebatur in sepulchro. (Der Diakon umhüllt mit dem Schweißtuch den Kelch. Denn Josef von Arimathia wickelte Jesus in ein reines Leinentuch). Und dies alles wohlgemerkt schon in der karolingischen Zeit, also vor weit über vier Jahrhunderte, bevor in Europa das Sanctissimum sudarium von St. Peter in Rom erstmals im Jahr 1208 unter Papst Innozens III. in die Öffentlichkeit getragen und bevor im Jahr 1355 die Santa Sindone in Lirey in der Champagne überhaupt erstmals auftauchte und verehrt wurde!
Von hierher wird verständlich, dass die Altartücher bis zur Liturgiereform von
1969 in Entsprechung zum Grabtuch aus „reinem Leinen“ sein mussten und das sog. «Corporale» das abseits der anderen Tücher im leeren Grab von Petrus und Johannes gefunden wurde, immer schon besonders gefaltet wurde. Es ist jenes gestärkte Tüchlein, das vom Priester im alten Ritus jeweils nur noch ehrfurchtsvoll mit Daumen und Zeigefinder angefasst werden durfte, nachdem es auf dem Altar mit den konsekrierten Gestalten von Brot und Wein in Berührung gekommen war.
Dadurch, dass die liturgischen Messtücher «sindon» oder «sudarium» heißen
und theologisch auf die Realpräsenz Jesu Leib und Blut bezogen sind, ergibt sich nach Klaus Berger ihr direkter «Sitz im Leben» , innerhalb der Liturgie in ihrem deutenden Verwendungszweck auf das eucharistische Mysterium auf dem Stein des Altares, wo – wie im bis dahin unbenutzten Felsengrab Christi in Jerusalem – die unbelebte Materie von Brot und Wein immer neu in das «Brot des Lebens», und das «lebendige Blut Christi» verwandelt werden.
«Die Abbildung des Antlitzes Jesu auf diesen Tüchern könne auf diese Weise
ähnlich verstanden werden wie die so genannte Gregors-Messe zeigt: Papst
Gregor I. (540 – 604) sah bei der Messe den blutenden Herrn direkt im
Zusammenhang mit der Wandlung der eucharistischen Gestalten. Das Grabtuch und das Schweißtuch Jesu seien daher verstehbar als direkter und leibhaftiger Ausdruck der Realpräsenz Jesu auf dem Altar und stünden zur Eucharistie als dem Zentrum der heiligen Messe in direkter Beziehung. Auf diese Weise stimmen sie gleichsam als biblisch verbürgte Zeugnisse der Auferstehung Christi mit dem Mysterium der eucharistischen Verwandlung überein.»
Hierzu eine persönliche Anmerkung:
In der Einheitsübersetzung der Hl. Schrift steht im Osterbericht (Joh 20, 6f): «Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle.»
Hierzu ließ mich der Herr zwei Dinge verstehen.
- Das Wort «zusammengebunden» soll uns die Einheit zeigen. Denn die
Bedeutung dieses Wortes beinhaltet die Einheit. (vgl. im Duden: z.B. etwas zu einer Einheit zusammenbinden) - Der Hinweis «besondere Stelle»: Es gibt im leeren Grab eine besondere
Stelle, wo die Einheit im Glauben aller christlichen Konfessionen zu finden ist. Und an dieser besonderen Stelle „lag zusammengebunden“ das Schweißtuch, das auf dem Kopf des Leichnams Jesu gelegen hat.
Und das ist der Schleier von Manoppello, „sein Volto Santo“.
Und der Herr gab mir darauf zu verstehen, dass die Einheit im wahren Glauben unter allen christlichen Konfessionen nur im Blick auf das Antlitz des Auferstandenen geschehen kann, Jesus, der sich im Schleier von Manoppello zeigt.
Und so dürfen wir zurecht sagen: Im Volto Santo von Manoppello wird das
Osterfest für alle Christen und Völker sichtbar.
Deshalb bin ich überzeug, dass der Heilige Geist diese Stelle in der Einheitsübersetzung, so übersetzt haben wollte, damit diese einzigartige Bedeutung seines Volto Santo für die Einheit im Glauben unter allen Christen verstehbar wird. Ja, damit auch die Zweifler bei dem Wort „Zusammengebunden“ die Bedeutung dieses Wortes (vgl. Duden) nicht anders auslegen können und erkennen, dass das Volto Santo im Schleier von Manoppello die besondere Stelle der Einheit im Glauben aller Christen darstellt.
Betrachten wir dazu nun eine weitere Vision:
Ich sah auf der rechten Seite vom Altar eine weiße Kerze brennen, dann sah ich über dem Altar einen Himmel voller Sterne. Darauf ging das Bild weg und es kam ein ganz heller und klarer «Stern» auf mich zu. Dieses Bild entwich und es kam ein zweiter «Stern» auf mich zu. Beide Sterne aber waren in ihrem Aussehen völlig EINS. Zusammenfassend soll das zeigen: Der Herr will mit diesen beiden Sternen auf Sein Antlitz im Turiner Grabtuch und zugleich auf Sein Volto Santo im Schleier von Manoppello hinweisen. Und wie diese beiden Sterne eins sind, so soll es zeigen, dass auch das Antlitz in der Sopraposition von Turin und Manoppello eins sind. Es ist das eine Hl. Antlitz unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus in
Seinen beiden Grabtüchern.
Das bedeutet: Der erste Stern soll uns zum Antlitz im Turiner Grabtuch führen, mit dem besonderen Fest, welches Jesus gewünscht und Seiner Sendbotin, der seligen Sr. Maria Pierina de Micheli, geoffenbart hat. - Das Heilige Antlitz im Turiner Grabtuch
Der Herr sagte folgende Worte zu Sr. Maria Pierina de Micheli:
«Ich gebe nun Mein Antlitz als ausdrucksvollsten Gegenstand meines
Schmerzes über die Sünden der Menschen. Ich will, dass es mit einem
besonderen Fest am Faschingsdienstag gefeiert werde und zwar mit einer
vorausgehenden Novene, in der die Gläubigen mir Genugtuung leisten, indem sie gemeinsam an meinen Schmerzen teilnehmen sollen. Ich möchte, dass mein Antlitz auf besonderer Weise am Dienstag gefeiert werde!» Sehen wir dazu auch die von der Gottesmutter gewünschte Medaillen, die Sr. Maria Pierina De Micheli anfertigen sollte, dann sehen wir schon hier den wunderbaren Zusammenhang des Turiner Antlitzes zur Heiligen Eucharistie. Turin wird mit dem einzigartigen Ehrentitel „Stadt des Allerheiligsten Sakramentes“ bezeichnet. Diese Bennenung verdankt die Stadt einem eucharistischen Wunder, welches am 6. Juni 1453 geschah. - Sendbotin des Hl. Antlitzes Turin – Selige Sr. M. Pierina de Micheli
Dieses besondere Fest zum Heiligen Antlitz (Turin) gibt es schon in unserer röm. kath. Kirche: Am 17. April 1958 approbierte Pius XII. das Fest des heiligen Antlitzes für den Dienstag vor Aschermittwoch. Und zu diesem besonderen Fest, das einmal im Jahr mit seinem Turiner Antlitz gefeiert werden soll, wünscht der Herr die besondere Verehrung seines Turiner Antlitzes, damit die Gläubigen an seinen Schmerzen teilnehmen sollen. (vgl. Offenbarung Jesu an Mutter Pierina) - Der zweite Stern soll uns zu seinem Volto Santo im Schleier von Manoppello führen. Es ist das Schweißtuch «an der besonderen Stelle im leeren Grab». Und dafür soll es ein zweites besonderes Fest geben, das der Herr von Seiner Kirche wünscht.
Es soll am zweiten Sonntag nach Epiphanie, am sogenannten Sonntag «Omnis Terra» gefeiert werden und anschließend in einer Prozession öffentlich gezeigt und verehrt werden. So, wie es schon unter Papst Innozenz III. öffentlich in Rom gezeigt und in Prozession verehrt worden ist.
Zu diesem Fest wünscht der Herr von Seiner hl. Kirche, die feierliche
Inthronisierung seines Volto Santo unter dem Ehrentitel:
«Jesus Christus – König der Heiligen Eucharistie»
Zusammengefasst bedeutet das:
In der Einheit der Sopraposition dieser beiden besonderen Grabtücher von
Turin und von Manoppello, wird das ganze Mysterium der Heiligen Eucharistie sichtbar. Und wie es obiges Bild zeigt, so soll unsere röm.-kath. Kirche dieses Geheimnis der beiden Grabtücher durch zwei besondere Feste der Heiligen Eucharistie feiern. Wobei das Fest „König der Heiligsten Eucharistie“ mit der feierlichen Inthronisierung Seines Volto Santo unter diesem Ehrentitel, die Krönung ist!
Auf diese Weise wird durch unsere röm. kath. Kirche der Auferstandene in
seinem Volto Santo für die ganze Menschheit sichtbar erhöht und zugleich durch das Grabtuch seiner Auferstehung – auch in der Heiligen Eucharistie sichtbar bezeugt.
Das aber bedeutet für die ganze Christenheit und Welt, dass Ostern nicht nur einmal im Jahr, gleichsam nur als ein historisches Ereignis oder nur als ein reines Gedächtnis gefeiert wird, sondern jetzt wird im Antlitz des
Auferstandenen sichtbar, dass unser auferstandener König und Erlöser Jesus Christus lebt, und dass ER wirklich als Auferstandener, als Gott und Mensch, wahrhaft in der Hl. Eucharistie zugegen ist.
Denn in diesem wunderbaren Sakrament des Altares vollzieht sich immer auf´s Neue die Herablassung des Himmlischen Christus in die irdische Wirklichkeit. In der heiligen Eucharistie setzt sich seine Menschwerdung, sein Leiden und seine Auferstehung fort, bis Er wiederkommen wird in Herrlichkeit.
An dieser Stelle möchte ich diese wunderbaren Worte von Papst Benedikt XVI. vom März 2008 erwähnen. Er sagte:
„Die Auferstehung Christi ist der zentrale Punkt des Christentums, eine
grundlegende Wahrheit, die zu jeder Zeit nachdrücklich bestätigt werden muss, denn sie zu leugnen, was auf vielerlei Weise versucht wurde und wird – oder sie in ein rein spirituelles Geschehen zu verwandeln, bedeutet, unseren Glauben selbst zunichte zu machen. »Ist aber Christus nicht auferweckt worden, betont der hl. Paulus,» dann ist unsere Verkündigung leer und sinnlos.» (1. Kor. 15, 14)
Wir müssen erneut mit Kraft und Freude das Ereignis des Todes und der
Auferstehung Christi verkünden, der tragende Mittelpunkt unseres Glaubens. Das Schwinden des Glaubens an die Auferstehung Jesu schwächt daher das Zeugnis der Gläubigen. Denn wenn in der Kirche der Glauben an die Auferstehung abnimmt, kommt alles zum Stillstand. Um zu beweisen, dass Jesus wahrhaft der Sohn Gottes, der erwartete Messias ist, reichte in der Tat der Tod nicht aus. Wie viele Menschen haben im Laufe der Geschichte, für eine gerecht gehaltene Sache ihr Leben geopfert und sind gestorben; und tot geblieben. Der Tod des Herrn beweist die unermessliche Liebe mit der Er uns geliebt hat, bis hin zum Opfer für uns; aber erst die Auferstehung ist die Gewissheit, dass alles, was Er sagt, die Wahrheit ist, die auch für uns, für alle Zeiten gilt. Dadurch, dass ihn der Vater auferweckte, hat Er Ihn auch verherrlicht. Die Auferstehung aber setzt die Menschwerdung voraus (Papst Benedikt XVI.)
Und hier, im Schleier von Manoppello, haben wir in einer einzigartigen Weise beides: Wir haben das sichtbare Zeugnis seiner leiblichen Auferstehung, die uns zugleich das sichtbare Zeugnis seiner Menschwerdung zeigt.
Die weiße brennende Kerze, rechts vor dem Altar soll zeigen, dass dieses
besondere Fest, mit der Inthronisierung Seines Volto Santo unter dem Ehrentitel “König der Heiligen Eucharistie“ das Neue Licht in unserer hl. Kirche ist. Denn jetzt wird unserer Mutter Kirche die ganze Wirklichkeit seiner sichtbaren Auferstehung zuteil.
«Es ist das letzte Mass des Menschen, das damit in die Kirche zurückkommen wird.» (Zitat Pater H. Pfeiffer)
Denn durch das Sichtbarwerden seiner leiblichen Auferstehung im Schleier von Manoppello, wird nun das Osterfest auch zum sichtbaren Licht für die ganze Welt.
Es wird zum sichtbaren Glaubenslicht für alle verschiedenen christlichen
Konfessionen, damit auch sie zur vollen Wahrheit hinfinden können, die nur unter dem einen Hirten Jesus Christus, und in der Einen, von Christus gestifteten, römisch-katholischen Kirche zu finden ist. Deshalb ist dieses Fest zugleich der sichtbare Weg für die wahre Einheit im Glauben unter allen Christen und christlichen Konfessionen. Denn die wahre Einheit unter den Christen, kann nur in der Heiligen Eucharistie zu finden sein. Nur in der Heiligen Eucharistie kommt die wahre und von Gott gewollte Einheit zur Vollendung! Das bedeutet, ein Hirt und eine Herde (Joh. 10, 16). Denn hier ist Christus Selber gegenwärtig als der wahre HIRT und das LAMM. ER selber ist der Geber und die Gabe.
So dürfen wir sagen: «Sein Volto Santo ist der gute Wein, den unsere Kirche bis jetzt aufbewahrt hat»! Und dieser gute Wein ist dieses neue Fest in unserer röm. kath. Kirche!
Das lässt uns an die Hochzeit zu Kana denken, als Maria zu ihrem Sohn sagte: „Sie haben keinen Wein mehr!“ Deshalb will unser Bräutigam Jesus Christus in Seinem Volto Santo sichtbar werden unter dem Ehrentitel «König der Hl. Eucharistie», damit alle Christen unter dem einen Hirten zur vollen Wahrheit im Glauben geführt werden und so ihren Erlöser in seiner sakramentalen Gegenwart in der Heiligsten Eucharistie finden. Ja, damit zugleich auch der wahre Glaube, der in unserer Zeit wie nie zuvor am Schwinden ist, durch das sichtbare Antlitz des Auferstandenen im österlichen Licht erneuert und gestärkt wird.
So dürfen wir dieses Fest feiern, wie einst auch das Fest der Hochzeit zu Kana, als sich der wahre Bräutigam „Jesus Christus“ durch sein erstes öffentliches Wunder den Hochzeitsgästen geoffenbart hat. Wir dürfen dieses große Fest feiern, als das Fest seiner sichtbaren Erscheinung, seiner Epiphanie in seiner Auferstehung.
Wir dürfen das Fest «König der Heiligsten Eucharistie» feiern, als ein Fest des sichtbaren Glaubenszeugnisses, dass der Auferstandene auch der unter uns weilende, eucharistische Herr im Allerheiligsten Altarsakrament ist. So wird im Antlitz unseres auferstandenen Bräutigams Jesus Christus sichtbar; sichtbar, dass ER selber der Geber und die eucharistische Speise ist! Denn wer das gewandelte Brot isst und den gewandelten Wein trinkt, mit dem vereinigt sich Jesus in diesem wunderbaren Sakrament. Denn der Wein wird gewandelt in sein kostbares Blut und das Brot wird gewandelt in seinen Heiligen Leib, wovon Jesus sagt: »Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag. (Joh.)» Diese ewige Wahrheit des Auferstandenen wird im Schleier von Manoppello, auf einzigartige Weise von Christus selber sichtbar bezeugt. Denn ER ist das fleischgewordene Wort Gottes, der von Sich selber sagt: «Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben.» (Joh.6,51) - Feierliche Inthronisierung des Volto Santo von Manoppello auf den Philippinen
Betrachten wir dazu noch den Himmel mit diesen wunderschönen Sternen. Dazu die zwei besonderen Sterne und das Jesuskind gewickelt auf dem Altar. Hier finden wir einen wunderbaren Hinweis der göttlichen Liturgie in der Ostkirche. Dort heisst es: Der wichtigste Teil in der orthodoxen Kirche ist der Altarraum. Im Aufbau des Gesamtkirchen-raumes symbolisiert der Altarraum den Himmel und der Altar selbst den Thron Gottes. Und auf diesem Altar der Orthodoxen Kirche liegt das Antimension, das wichtigste Altartuch der Orthodoxen Kirche, dass die gleiche Bedeutung wie der Altar selber hat. Und auf diesem Thron Gottes ist die Grablegung und die Auferstehung Christi auf dem Altartuch abgebildet, um so auf die Grabtücher hinzuweisen, die unseren Erlöser Jesus Christus gegenwärtig im Mysterium der Eucharistie bezeugen wollen.
Das Antimension aus dem Nachlass von Kardinal Meisner.
Dieses liturgische Tuch bewahrte er auf dem Altar in seiner Hauskapelle auf und feierte darauf täglich die Hl. Messe. Für Kardinal Meisner war das Antimension ein Zeichen seiner Ökumenischen Verbundenheit mit den Kirchen der Orthodoxie. Die Altartücher stellen uns die Grabtücher unseres Erlösers Jesus Christus vor, wie wir sie bis zum heutigen Tag im Turiner Grabtuch und im Volto Santo aufbewahren dürfen.
Die große Bedeutung der Grabtücher für die Einheit der Christen
Diese mir geschenkten Visionen sollen zeigen, von welch grosser Bedeutung diese zwei Grabtücher für die Einheit im Glauben sind. Das Volto Santo von Manoppello ist deshalb die Krönung für die sichtbare Einheit im Glauben, besonders auch für die Orthodoxe Kirche, die dieses Mysterium der Eucharistie in ihren Altartüchern bezeugt. - Das Grabtuch Turin und die Sopraposition mit dem Antlitz Turin und dem
Volto Santo von Manoppello.
Dazu möchte ich an dieser Stelle einige Worte aus der Weihnachtsansprache von Papst Benedikt XVI. erwähnen. Am 22. Dezember 2012 formulierte er: «Der Kosmos spricht von Christus «
Dabei verweist der Papst auf das Alte Testament im Buch Numeri 24, 17: «Ich sehe ihn, aber nicht jetzt, ich erblicke ihn, aber nicht in der Nähe: Ein Stern geht in Jakob auf, ein Zepter erhebt sich in Israel…,» der Papst sagte weiter dazu: «Ebenso wie der Weg der drei Weisen die Bewegung der Völker auf Christus hin darstellt, so zeigt der Stern, dass der Kosmos von Christus spricht». Nicht der Stern lenkt das Kind, sondern das Kind den Stern. Genauso der Weihnachtsstern: Nicht er hat das Schicksal des Kindes beeinflusst, sondern das Kind hat den Stern gelenkt. (Zitat Papst Benedikt XVI.)
Und nun wollen uns diese beiden Sterne, die uns von Christus sprechen sollen, zum Altar führen, zum Thron Gottes, worauf das göttliche Kind in Windeln gewickelt, uns schon die Grabtücher/Altartücher (vgl. obigen Bericht) zeigen soll, worin der Leichnam Jesu eingewickelt und in ein Felsengrab gelegt worden ist. Es sind die beiden besonderen Grabtücher, die uns von Christus sprechen. Ja, noch weit mehr, die uns Christus zeigen, in seiner Menschwerdung, seinem Leiden und in seiner Auferstehung.
So dürfen wir sagen: Das Antlitz in der Sopraposition, der Sternenhimmel, das Jesuskind in Windeln gewickelt auf dem Altar und diese zwei besonderen Sterne, sie sollen uns zu diesen beiden Grabtüchern führen, der erste Stern zum Antlitz im Grabtuch Turin, der zweite Stern zum Volto Santo im Schleier von Manoppello.
Denn unter diesen unzähligen Sternen über dem Altar hat Gott Vater sich diese zwei besonderen Sterne auserwählt um seinen geliebten Sohn in diesen zwei einzigartigen Grabtüchern von Turin und Manoppello, vor der ganzen Welt zu bezeugen.
Und so sollen durch unsere Mutter Kirche diese beiden besonderen Feste in der Heiligen Eucharistie gefeiert werden, damit die ganze Christenheit und alle Völker, diesen beiden Sternen folgen können, um so ihren wahren König und Erlöser in Seinen Grabtüchern zu erkennen und so zur wahren Quelle ihres Heiles gelangen, die uns der Herr in der Heiligen Eucharistie schenken will.
Und wie Papst Benedikt XVI. so wunderbar zum Fest der Erscheinung des Herrn sagte: «Dem Stern folgen, heißt Jesus Christus folgen». Denn den Sterndeutern ging es um die Wahrheit selbst. Mit diesen Menschen beginnt die Wanderung der Menschheit zu Jesus Christus, zu dem Gott, der im Stall geboren wurde, der am Kreuz starb und der als Auferstandener bei uns bleibt, alle Tage bis zur Vollendung der Welt. «Die Sterndeuter sind aufgebrochen und dem Stern nachgegangen, den sie als Stern der Verheissung, als Wegweiser zum wahren Retter und König erkannten.»
Papst Benedikt XVI. am Fest der Erscheinung des Herrn 9. Jan. 2012
Die Gregorsmesse ist wohl die einzigartigste Darstellung, die uns das
Festgeheimnis seines Volto Santos wiedergibt.
Gehen auch wir in die Grabeskirche von Jerusalem, um dort die besondere Stelle Seiner Auferstehung zu finden, wo das Schweißtuch gelegen hat, das auf dem Kopf des Leichnams Jesu lag. Betreten auch wir mit dem Patriarchen von Jerusalem das leere Grab, wobei er folgende Worte berichtet hat: „Ich betrete das Grab und knie in heiliger Ehrfurcht vor dem Platz nieder, auf den Jesus nach seinem Tod gebettet wurde und von dem er von den Toten wieder auferstanden ist. In der Heiligen Grabeskapelle selber zu beten, ist für mich immer ein sehr heiliger Moment an einem sehr heiligen Ort. Von hier aus ist Er in Herrlichkeit auferstanden, und von hier aus hat Er sein Licht in alle Welt verbreitet. Johannes schreibt im ersten Kapitel seines Evangeliums, dass Jesus das Licht der Welt ist.
Kniend in der unmittelbaren Nähe des Ortes, von dem Er von den Toten
auferstanden ist, wird man in die unmittelbare Nähe seiner glorreichen
Auferstehung gebracht. Katholiken und Protestanten nennen diese Kirche „die Grabeskirche“. Wir nennen sie „die Auferstehungskirche“. Die Auferstehung Christi ist für uns Orthodoxe das Zentrum unseres Glaubens. Durch seine Auferstehung hat Christus den endgültigen Sieg über den Tod errungen, nicht nur über seinen Tod, sondern auch über den Tod aller die nahe bei ihm stehen werden. (Patriarch Diodoros von Jerusalem)
Und nun möchte der Herr allen Christen und christlichen Konfessionen zeigen, ja, auch dem Patriarchen von Jerusalem, wo sich eines der größten Wunder, im leeren Grab in Jerusalem ereignet hat. Und dazu müssen wir ALLE zu dieser besonderen Stelle (Joh. 20, 6f) im leeren Grab hinfinden, wo uns der Auferstandene von sich selber Sein sichtbares Zeugnis hinterlassen hat.
Hier in Manoppello ist dieses bleibende Wunder seiner Auferstehung immer gegenwärtig. Hier ist der heilige Ort, wo wir den Auferstandenen in seinem Grabtuch sichtbar begegnen dürfen, um so zur wahren Einheit im Glauben und in der Liebe zu Gott und untereinander finden. Und jetzt, für unsere Zeit, wünscht der Herr dieses besondere Fest, um uns zu zeigen, dass die Heilige Eucharistie und sein Volto Santo zusammengehören.
Es sind die zwei großen und bleibenden Wunder, die uns der Auferstandene in Seiner unendlichen Liebe hinterlassen hat, die Heilige Eucharistie und den Schleier von Manoppello, „Sein Volto Santo“!
Hier müssen wir ALLE hinfinden, damit wir EINS werden im wahren Glauben, EINS werden mit Christus und untereinander. EINS werden in der Anbetung des einzig wahren Gottes, der uns im Antlitz des Auferstandenen Christus begegnet und uns Sein Gottmenschliches Angesicht im Schleier von Manoppello hinterlassen hat.
„Er ist der König der Heiligen Eucharistie“
So dürfen wir im Blick auf das Fest Seines Volto Santo sagen: “Ein neuer Stern geht strahlend auf, vor dessen Schein das Dunkel flieht.“
Und wir dürfen in den wunderbaren Hymnus der Ostkirche mit einstimmen, in welchem es heißt:
«Heute wird von der Jungfrau geboren, DER die ganze Schöpfung hält in Seiner Hand. Mit einem Tuch wird ein Sterblicher umwickelt, DER von Natur unberührbar ist. Die Weisen rufen herbei den Bräutigam der Kirche. Wir verehren, Christus, Deine Geburt. Zeige uns auch Deine göttliche Erscheinung.»
Am 4. Januar 2015 schenkte mir der Herr eine zweite Vision dazu.
Der Herr zeigte mir einen goldenen Thron in der Form einer großen Muschel. Und auf diesem Thron lag das göttliche Kind, aber jetzt war es das Jesuskind, welches bei der Christmette im Petersdom, zum Evangeliar getragen wird. Das Jesuskind lag auf dem Thron der goldenen Muschel.
Dann sah ich wiederum auf der rechten Seite neben dem Jesuskind, eine kleine Monstranz mit der Heiligen Hostie darin. Es war die gleiche Monstranz, die im KTV Sender zur geistigen Heiligen Kommunion benutzt wird.
Das bedeutet:
- Der goldene Thron in der Form einer Muschel soll ein Hinweis sein auf das
Muschelseidentuch von Manoppello, auf sein Volto Santo! - Der Thron selber ist der Hinweis auf sein Königtum. Der Hinweis auf die
Erhöhung zum König.
Der Herr wünscht die feierliche Inthronisierung seines Volto Santo unter dem Ehrentitel: „König“. - Neben diesem königlichen goldenen Thron, war auf der rechten Seite
(Seite der Erhöhung) diese kleine Monstranz mit der Heiligen Hostie zu sehen.
Der Herr wünscht für sein Volto Santo die Inthronisierung unter dem Ehrentitel: «König der Heiligen Eucharistie».
Der tiefere Sinn, weshalb mir der Herr die kleine Monstranz vom K-Tv- Sender zeigen wollte, bezieht sich auf das Gebet, das zu jeder geistigen Heiligen Kommunion vor dieser Monstranz gebetet wird:
«Jesus, Du bist wirklich als Auferstandener, als Gott und Mensch, wahrhaft zugegen in diesem Allerheiligsten Altarsakrament».
➢ Das ist das Festgeheimnis für die feierliche Inthronisierung seines Volto Santo im Schleier von Manoppello.
«Monstranz» kommt vom Lateinischen «monstrare» = «zeigen».
Das will bedeuten: Unsere röm.kath. Kirche soll durch dieses Fest zeigen, dass der Auferstandene im Volto Santo auch der Auferstandene in der Heiligen Eucharistie ist: „Dominus – est“ – Es ist der Herr!
Und wie die Monstranz in ihrer zweifachen Bedeutung auf die Prozession mit dem Allerheiligsten und auf die Anbetung vor dem Allerheiligsten hinweist, so verstehe ich den Herrn, dass Er für das Fest «König der Heiligsten Eucharistie», beides zusammen, die eucharistische Prozession und Anbetung für sein Volto Santo wünscht.
So möchte ich zum Schluss mit den Worten von Papst Benedikt XVI. schließen, die er am 5. Januar 2011 bei seiner Generalaudienz in Rom gesprochen hat und die noch einmal wunderbar die große Bedeutung dieses Festes hervorheben:
„In den liturgischen Feiern dieser heiligen Tage haben wir in geheimnisvoller, aber realer Weise den Eintritt des Sohnes Gottes in die Welt erlebt und sind erneut vom Licht seines Glanzes erleuchtet worden. Jede Feier ist die aktuelle
Gegenwart des Geheimnisses Christi, und in ihr setzt sich die Heilsgeschichte fort.
Die Ereignisse der Menschwerdung des Sohnes Gottes zu feiern ist nicht nur einfach eine Erinnerung an Tatsachen der Vergangenheit, sondern eine Vergegenwärtigung der heil-bringenden Geheimnisse. In der Liturgie, in der Feier der Sakramente werden diese Geheimnisse vergegenwärtigt und für uns heute wirksam. Von der Menschwerdung an geschieht etwas Erschütterndes: Die Ordnung der heilbringenden Berührung mit Gott verwandelt sich grundlegend,
und das Fleisch wird zum Heilswerkzeug: «Verbum caro factum est», das Wort ist Fleisch geworden. Das Fleisch ist der Angelpunkt des Heils. Weihnachten ist bereits die Erstlingsfrucht des „sacramentum – mysterium paschale“, also der
Beginn des zentralen Heilsgeheimnisses, das im Leiden, im Tod und in der Auferstehung seinen Höhepunkt hat. Die Weihnachtsnacht ist daher zutiefst mit der großen Nachtwache von Ostern verbunden, wenn die Erlösung im glorreichen Opfer des gestorbenen und auferstandenen Herrn vollbracht wird.
Die Krippe selbst, als Bild der Fleischwerdung des Wortes, spielt im Licht des Evangelium-Berichts bereits auf Ostern an, und es ist interessant zu sehen, dass in einigen Weihnachtsikonen der östlichen Überlieferung das Jesuskind in
Windeln gewickelt und in einer Krippe dargestellt ist, die die Form eines Grabes hat; eine Anspielung auf den Augenblick, in dem Er vom Kreuz genommen, in ein Leinentuch gehüllt und in ein Felsengrab gelegt werden wird (vgl.Lk 2,7).
Menschwerdung und Ostern stehen nicht neben-einander, sondern sind zwei untrennbare Schlüsselpunkte des einen Glaubens an Jesus Christus, als den menschgewordenen Sohn Gottes und Erlösers. Kreuz und Auferstehung setzen
die Menschwerdung voraus. Nur weil der Sohn und in ihm Gott selbst «herabgestiegen» und «Fleisch geworden ist», sind der Tod und die
Auferstehung Jesu Ereignisse, die in unsere Zeit gehören und uns betreffen, die uns dem Tod entreissen und uns auf eine Zukunft hin öffnen, in der dieses «Fleisch», die irdische und vergängliche Existenz, in die Ewigkeit Gottes eingehen wird, In dieser einheitlichen Sicht des Geheimnisses Christi richtet der Besuch bei der Krippe auf den Besuch der Eucharistie aus, wo wir dem gekreuzigten und auferstandenen Christus, dem lebendigen Christus, als wirklich gegenwärtig
begegnen. Die liturgische Feier des Weihnachts-festes ist also nicht nur Erinnerung, sondern sie ist vor allem Geheimnis; sie ist nicht nur Gedenken,
sondern Gegenwart. Das Offenbarwerden Gottes im Fleisch ist das Ereignis, das die göttliche Wahrheit in der Geschichte offenbart hat. Heute wie damals offenbart sich Gott im Fleisch, also im «lebendigen Leib», der in der Zeit pilgernden Kirche, und in den Sakramenten schenkt er uns «Heute» das Heil. (Papst Benedikt XVI.)Die große Sehnsucht von Papst Johannes Pau II. war es, dass sich alle christlichen Konfessionen zusammenfinden und das Antlitz Christi über der geeinten Welt erstrahlt, und alle Menschen mit einem Munde, mit einer Stimme Christus loben und preisen. Möge unsere hl. Kirche das vom Herrn gewünschte Fest feiern, damit dieser große Wunsch von Johannes Paul II. sich bald erfüllen kann.
Das neue Pfingsten mit der Wiederkunft Christi in Herrlichkeit im Triumph Seines eucharistischen Reiches auf Erden und das vom Herrn gewünschte Fest für Sein Volto Santo von Manoppello:
“Jesus Christus – König der Heiligen Eucharistie”
Nun sind die grossen Ereignisse gekommen und alles wird in einem schnelleren Zeitablauf vollendet werden, damit so bald wie möglich der NEUE REGENBOGEN DES FRIEDENS, den ich euch in Fatima vor vielen Jahren bereits angekündigt
habe, über der Welt erscheine. (OFFENBARUNG der Gottesmutter an den Marianischen Priester Don Gobbi).AM ENDE WIRD MEIN UNBEFLECKTES HERZ TRIUMPHIEREN
Das zweite Pfingsten wird mit dem Triumph Seines eucharistischen Reiches und dem Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens zusammenfallen.
(Don Gobbi, Marianische Priesterbewegung)
Unter allen Lehren, die Du uns erteilst, ist eine so wichtig, dass ich über ihr die anderen vergesse. Lehr mich das Unendliche zu erreichen, jenes Licht am Horizont, das dem Himmel hilft zur Erde herabzusteigen und der Erde, sich zum Himmel zu erheben. (Dom Helder Camara 1909-1999)
“Der Heilige Geist hat die Macht in der Kirche ein Neues Pfingsten zu wirken.”
(Papst Johannes Paul II)
“Wie sehr bedarf unsere Welt einer neuen Ausgiessung des Heiligen Geistes.”
(Papst Benedikt XVI. am Weltjugendtag)
“Das zweite Pfingsten wird auf Weltebene stattfinden. Es wird auf die ganze
Welt herabkommen. Die Wiederkunft Christi in Herrlichkeit wird mit dem
zweiten Pfingsten zusammenfallen. (Don Gobbi)
“Es wird mit dem Triumph des eucharistischen Reiches und mit dem Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens zusammenfallen. Dann wird die volle Einheit der Christen nach so vielen Jahren der Zwietracht erreicht werden. Nach so vielen wenig fruchtbringenden ökumenischen Versuchen wird endlich die Einheit kommen und endlich werden wir das eucharistische Reich in uns haben.” (Don Gobbi)
Am Vorabend des 2. Advent 1995 zeigte mir der Herr drei bedeutungsvolle
Träume, die die Zukunft unserer Kirche und Welt betreffen.
Die Zukunft soll betreffen:
- Die Ankündigung Seines Kommens im Triumph Seines eucharistischen Reiches auf Erden.
- Eine damit verbundene Sendung, die Sein Volto Santo von Manoppello betrifft.
- Ein damit verbundenes neues Fest in unserer hl. Kirche, worin der Herr die
feierliche Inthronisierung Seines Volto Santo von Manoppello unter dem
Ehrentitel “König der Heiligen Eucharistie” wünscht.
Im Advent 1995 zeigte mir der Herr eine sehr schwere Zeit der Drangsal, die auf unsere Kirche und auf die ganze Welt zukommen wird. Ich sah die Menschen in einer unvorstellbaren und schweren Bedrängnis, wobei auch über Europa eine Christenverfolgung kommen wird. Ich sah die Menschheit im wortwörtlichen Sinn vor dem Nichts stehen. Es gab keine andere Hilfe mehr als das Eingreifen Gottes Selber, um dieser grossen Not ein Ende zu bereiten.
Mitten in dieser unvorstellbaren Bedrängnis in der sich die Menschheit befand, schaute ich zum Himmel auf und sah einen grossen Berg auf dem ein Tabernakel sichtbar wurde. Das bedeutet:
Das Zelt Gottes, das auf unsere Erde herabkommen wird, ist das Kommen des Herrn in Herrlichkeit im Triumph Seines eucharistischen Reiches auf Erden. Das neue und unaussprechliche Kommen der Sonne Christi…verpflichtet uns alle zu erwachen und wie in einer Zeit des Frühlings zu leben und zu wirken. (Päpstliche Ansprache 19.03. 1958 Papst Pius XII.)
Darauf hörte ich mich zu einer grossen Menschenmenge drei Mal ausrufen: “Seht, das Zelt GOTTES kommt auf die Erde!”
Am darauf folgenden Tag, am zweiten Advent 1995, schenkte mir der Herr dazu einen zweiten Traum.
Ich sah einen wunderschönen grossen Regenbogen und zwei herrliche
Vollmonde. Beide Vollmonde waren ganz ohne Flecken oder dunkle Stellen gewesen. Sie waren in ihrem Aussehen völlig EINS. Beide Vollmonde standen in einer vertikalen Linie zueinander.
Dieses endzeitliche Bild vom zweiten Advent 1995 bezieht sich auf die Zukunft unserer Kirche und Welt. Dieses endzeitliche Bild beeinhaltet mehrere Offenbarungen, von denen auch Don Gobbi gesprochen hat. Mir aber zeigte der Herr dazu im Jahr 2008 eine damit verbundene Sendung, die sich auf Sein Volto Santo von Manoppello bezieht, und im Jahr 2013 ein damit verbundenes, neues Fest in unserer römisch-katholischen Kirche.
Die Offenbarung der Gottesmutter an Don Gobbi über den Triumph des
eucharistischen Reiches und den damit verbundenen Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens, wird in diesem endzeitlichen und pfingstlichen Bild des Regenbogens und der beiden Vollmonde anschaulich gemacht.
Zu der Zeit, wenn der Herr die Leiden Seines Volkes heilt und seine Wunden verbindet, wird das Licht des Mondes so hell wie das Licht der Sonne, und das Licht der Sonne wird siebenmal so stark sein wie das Licht von sieben Tagen. (Jes 30,26)
Die Sonne aber bezeichnet meinen Sohn, Der aus meinem Herzen hervorging und die Welt erleuchtet, als Er geboren wurde aus der Jungfrau zur Fülle der Zeiten, so wie die aufgehende Sonne, die die Welt erhellt, wenn sie sich gegen Ende der Nacht erhebt. (Vision der Hildegard v. Bingen; der Weg der Welt Kap.13)
Das Grabtuch Seiner Auferstehung (Joh 22,6-7), das Volto Santo von Manoppello, ist der sichtbare Beweis der Menschwerdung Gottes in Seinem Sohn Jesus Christus. Er ist die Sonne der Gerechtigkeit, die Sonne, die auf dem Antlitz Christi erstrahlt.
“Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen Berg. Und Er wurde vor ihren Augen verwandelt; “Sein Gesicht leuchtet wie die Sonne, und Seine Kleider wurden blendend weiss wie das Licht.” (Matth 17, 1 – 2)
“Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben Seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit”. (Joh 1,14)
Der Mond aber bedeutet die Kirche, welche meinem Sohn in wahrer und
überirdischer Vermählung angetraut wurde. Und wie der Mond immer
Wachstum und Abnehmen in sich trägt, aber nicht aus sich selbst brennt, wenn er nicht von der Sonne entzündet wird, so ist es auch mit der Kirche in ihrer Bewegung, denn ihre Kinder schreiten oft im Erstarken der Tugenden voran und fehlen häufig in ihren Sitten und Böse tun. (nach der Vision von Hildegard v. Bingen)
“Ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes. Da entrückte er mich in der Verzückung auf einen hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam.” (Offb 21,9-10)
“Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat. Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen!” (Offb 21,2-3)
Es zeigt die im Hl. Geist erneuerte Kirche im Triumph des Eucharistischen
Reiches mit dem Fest:
OMNIS TERRA – JESUS CHRISTUS KÖNIG DER HEILIGEN EUCHARISTIE
In der Aufforderung von Papst Benedikt XVI. In Manoppello; “das Antlitz des Herrn zu suchen, muss das Begehren unser aller sein”, dürfen wir die
Aufforderung unserer hl. Mutter Kirche hören, alle Christen zur Anbetung des Auferstandenen in Seinem wahren Antlitz einzuladen. So erbitten wir heute für die ganze Kirche ein Fest mit dem Titel: “Jesus Christus – König der Hl.Eucharistie!” Dieses Fest werde zum sichtbaren Weg der Einheit für alle Christen und zu einer Quelle des Heils für alle Völker unter dem einen Hirten Jesus Christus unseres Herrn und Erlösers!
Das Bild des Regenbogens und der zwei Vollmonde zeigt die im Heiligen Geist erneuerte Kirche, in ihrer vollkommenen Schönheit, ohne Flecken und ohne Makel.
Es zeigt die erneuerte Kirche im Glanz der strahlenden Sonne, die Christus Selber ist (vgl. Matth 17,2). Es ist die neue Kirche, die durch das Wirken des Heiligen Geistes, mit dem Unbefleckten Herzens Mariens vereint, zur vollkommenen Einheit mit ihrem Bräutigam “Jesus Christus” gelangt ist.
“Denn der Geist und die Braut aber sagen: Komm!” (Offb 22,17). Es zeigt die neue Kirche, in der wir, die Glieder Seines Leibes, der die Kirche ist, in einer
vollkommenen Einheit mit Christus, im Heiligen Geist verbunden sind. In der die Kirche als das von der Einheit des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes her geeinte Gottes-volk erscheint. Es ist das neue Jerusalem, das von Gott her aus dem herabkommt und bereit ist wie eine Braut, die sich für ihren Bräutigam geschmückt hat. (Offb 21,2; 21,10)
Im Jahr 2008 führte mich der Herr zur Verehrung Seines Volto Santo. Im Jahr 2013 zeigte mir der Herr in einer Vision, dass Er für Sein Volto Santo, die feierliche In-thronisierung unter dem Ehrentitel “König der Heiligen Eucharistie” wünscht. Ich durfte erkennen, dass dieses endzeitliche Bild des Regenbogens und der zwei Vollmonde zugleich eine Sendung und das damit verbundene Fest in Seiner hl. Kirche beeinhaltet!
Das bedeutet: Das neue Fest mit der Erhebung Seines Volto Santo zum “König der Heilige Eucharistie” bereitet das Kommen des Herrn in Herrlichkeit im Triumph Seines eucharistischen Reiches vor. Dieses Fest ist somit ein universales, kosmisches Fest, denn nun wird Sein Eucharistisches Königreich in allen Menschenherzen triumphieren und durch ein neues Pfingsten zur Vollendung in der wahren Einheit mit Gott und untereinander gelangen!
Hier in diesem endzeitlichen Bild der beiden Vollmonde, soll die vollkommene Einheit zwischen Christus und Seiner Kirche sichtbar werden, die uns nur der Auferstandene durch ein Neues Pfingsten im Triumph Seines eucharistischen Reiches und im Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens schenken kann.
Die vertikale Linie, in der diese beiden Vollmonde zueinander stehen, sollen die vollendete Einheit zwischen Christus und Seiner Kirche zeigen. Hier, in diesem end-zeitlichen Bild, zeigt sich die Zukunft unserer Kirche, in ihrer Vollendung der bräutlichen Liebe zwischen Christus, dem Bräutigam, Der das Haupt Seiner Kirche ist, und Seiner Braut, die wir die Glieder Seines Leibes, der die Kirche ist, sind. Es zeigt die neue Zeit in der vollendeten Einheit zwischen Gott und der Menschheit (vertikale Linie). Es ist das Neue Pfingsten, der neue Himmel und die neue Erde in ihrer strahlenden Voll-endung! (vgl.Don Gobbi)
“Die Kirche ist durch den wunderbaren Ratschluss so gegründet, dass sie in der Fülle der Zeiten wie eine einzige Familie erscheint, die das ganze
Menschengeschlecht umfasst. (Papst Pius XI. in Ecclesia Dei)
Die Mitte der Kirche ist die Eucharistie und damit Christus Selbst, der
Gekreuzigte und Auferstandene. (Papst Benedikt XVI.)
Weil Christus lebt und auferstanden ist, kann Er Sich in der Eucharistie zum Brot des Lebens… machen. Mit der Eucharistie nehmen wir sozusagen das “Geheimnis der Auferstehung” in uns auf. (P. Joh.Paul II.)
“Das Ziel der Mission der Kirche ist eine Menschheit, die selbst zu einer
lebendigen Verherrlichung Gottes geworden ist, die wahre Verehrung, die Gott erwartet: Das ist der tiefste Sinn einer Katholizität, die uns schon geschenkt wurde und zu der wir uns doch immer wieder auf den Weg machen müssen.
Katholizität ist nicht nur Ausdruck einer horizontalen Dimension, also die
Versammlung vieler Menschen in der Einheit, sie drückt auch eine vertikale Dimension aus: Nur dadurch, dass wir den Blick auf Gott richten, nur dadurch, dass wir uns Ihm öffnen, können wir wirklich zu einer Einheit werden. Ziel der Mission der Kirche ist eine Menschheit, die selbst zu einer lebendigen Verherrlichung Gottes geworden ist, die wahre Verehrung, die Gott erwartet.” (Papst Benedikt XVI.)
Um dieses neue Fest im bräutlichen Geheimnis zwischen Christus und Seiner Kirche in ihrer strahlenden Vollendung der Einheit sichtbar zu machen, zeigte mir der Herr dieses bildhafte Gleichnis, in der Darstellung dieser zwei Vollmonde, die in dieser vertikalen Linie zueinander stehen.
“Die Kirche hat nur ein einziges Haupt und das ist Christus. Er ist der Herr. Und hier haben wir ein wahres Bild von Ihm. Es ist das letzte Mass des Menschen, das damit in die Kirche zurückkommen wird.” (Zitat Pater Heinrich Pfeiffer)
Der heilige Augustinus sagt: “Nemo antem illam carnem manducat,nisi prius adoravit…peccemus non adoranto- “ – “Niemand isst dieses Fleisch, ohne zuvor anzubeten… wir würden sündigen, wenn wir nicht anbeten”. In der Eucharistie kommt uns ja der SOHN GOTTES entgegen und möchte Sich mit uns vereinigen. Die eucharistische Anbetung ist nichts anderes als die natürliche Entfaltung der Eucharistiefeier, die in sich selbst der größte Anbetungsakt der Kirche ist.
Nur im Anbeten kann tiefes und wahres Empfangen reifen. Die Eucharistie empfangen heißt, Den anbeten, Den wir empfangen; gerade so, nur so,
werden wir eins mit Ihm und bekommen in gewisser Weise einen Vorgeschmack der Schönheit der himmlischen Liturgie. (P. Benedikt XVI.)
Es ist die Liebe Gottes, der Sich wie ein Bräutigam über Seine Braut freut.
(Auszug der Predigt von Erzbischof Gänswein “das Gesicht der Liebe” am 16.Jan. in der Santo Spirito Kirche in Rom)
Denn Gott, der sprach: “Aus Finsternis soll Licht aufleuchten! Er ist in unserem Herzen aufgeleuchtet, damit wir erleuchtet zur Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi kommen.” (2. Kor.4,6)
“Dieses Gesicht, darf eben nicht der Schatz von Einzelnen sein, nicht einmal von Päpsten. Es ist das Alleinstellungsmerkmal der Christen. Nur wir wissen, wie Gott aussieht und wie und wer Er ist. Das Gesicht Christi ist darum der vornehmste und kostbarste Schatz der ganzen Christenheit, und mehr noch der ganzen Erde. Omnis Terra! Zu diesem Gesicht werden wir uns immer aufmachen müssen… mit nur einem einzigen Ziel…in jener Stunde, in der wir von Angesicht zu Angesicht vor Ihm stehen werden.” (Auszug aus der Festpredigt für das Volto Santo am Omnis Terra Sonntag in der Santo Spirito Kirche in Rom)
“Es ist das Inbild jeder Person…vor diesem Blick schmilzt jede Feindschaft um in Erbarmen. Für die Ökumene wird die volle Wiederendeckung und Annahme der Ur-Ikone des wahren Christusbildes eine geradezu revolutionäre Bedeutung haben, mit enormen Folgen; daran ist überhaupt kein Zweifel möglich.” (Zitat Pater Pfeiffer) - Die wunderbare Zukunft der Kirche
Die vielen Weltreligionen, die heute in den Grossstädten der Erde wie ein
Babylon nebeneinander wohnen, und einander nicht verstehen, werden nur durch diese Erscheinung des Auferstandenen Jesus Christus geeint werden können! Der Auferstandene wird Sich in jener Zeit allen Menschen offenbaren.
“Es wird eine Zeit sein, in der Der Auferstandene Sich allen Völkern offenbart. Dann wird es nur noch einen Hirten und eine Herde geben.” ( Dr.H. Madinger)
“Denn durch die Kirche erstrahlt das Antlitz Christi hinein in unsere Zeit.” (vgl. Joh.Paul II. Enzyklika ecclesia de Eucharistiea). Sie ist Sein mystischer Leib und Er ist das Haupt dieses Leibes. Deshalb kann das letzte Konzil die Kirche als “Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit” bezeichnen. (Konstitution über die Liturgie, Art.72)
OMNIS TERRA – ALLE WELT BETE DICH AN, oh Gott und singe Dir Lobeslieder.
“Wer Mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Glaubt Mir doch, dass Ich im Vater bin und dass der Vater in Mir ist; wenn nicht, glaubt wenigstens auf Grund der Werke”. (Joh 14,9 – 10) “Das ist das Werk Gottes, dass ihr an Den glaubt, Den Er gesandt hat”. (Joh 6,29)
ER IST DER KÖNIG DER HEILIGEN EUCHARISTIE
Jesus schenkt in der Eucharistie nicht ”etwas”, sondern Sich Selbst. Er ist der ewige Sohn, Der vom Vater für uns hingegeben wurde. “Mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. (Joh 6,32) Und Er geht soweit, Sich Selbst, Sein Fleisch und Sein Blut, mit diesem Brot zu identifizieren.” (Papst Benedikt XVI., SAKRAMENTUM CARITATIS)
Jesus schenkt in der Eucharistie nicht ”etwas”, sondern Sich Selbst. Er ist der ewige Sohn, Der vom Vater für uns hingegeben wurde. “Mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. (Joh 6,32) Und Er geht soweit, Sich
Selbst, Sein Fleisch und Sein Blut, mit diesem Brot zu identifizieren.” (Papst Benedikt XVI.,SAKRAMENTUM CARITATIS)
“Im Altarsakrament macht Sich der Herr zur Speise für die Menschen … Er macht Sich zur Speise der Wahrheit. Jesus Christus ist ja die Person
gewordene Wahrheit.” (Papst Benedikt XVI., SAKRAMENTUM CARITATIS)
“Schon in der Schöpfung lässt Gott Sich erahnen in der Schönheit und
Harmonie des Kosmos. Im N.T. findet diese Epiphanie der Schönheit ihre
endgüldige Erfüllung in der Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus. Er ist die vollständige Offenbarung der göttlichen Liebe. “(Papst Benedikt XVI.,SACRAMENTUM CARITATIS)
Die heilige Mechthild von Hackeborn (Buch der besonderen Gnade,1,10) hatte am Omnis terra Sonntag eine Vision von einem blumenreichen Berg mit Fruchtbäum-chen und einen Thron aus Jaspis und Edelsteinen gehabt, auf dem der Herr saß. Das Antlitz des Herrn leuchtete wie
die Sonne, füllte alle Gefässe wie eine Speise und ein Trank und umkeidete alle Anwesenden wie mit einem Gewand.
„Hymnus zum Heiligsten Antlitz.” (entnommen aus Vita Communis)
Ich liebe Dich, liebenswertes Antlitz Jesu, meines Retters! Dich betrachtend, wandre ich wie im Paradies allein. Freude und Friede ziehen ein in mein Herz. Heiligstes Antlitz, liebendes Unterpfand unendlich glühender Liebe.
Heiligstes Antlitz, liebendes Zeichen jeder heiligen Gunst ! Lob und Dank jener Hand, die diesen großen Schatz mir gab, erhabene Gabe eines Königs, der uns mit viel Inbrunst liebt. Liebes, geliebtes Volk, Besitzer eines so großen Gutes, werfe aus deiner Brust jeden Schmerz und jede Angst.
Öffne die Augen, erhebe den Blick hier in all deinen Gefahren zum schönen Angesicht des Herrn, Deines so starken Verteidigers! Heiligstes, allmächtigstes Antlitz, Geber aller Gnaden, das immer in Milde auf uns schaut – sowohl auf Gerechte wie auf Sünder.
“Nach über 300 Jahren ist am 15. Januar 2017 ein neues Fest in
Manoppello eingeführt worden und eine neue Prozession. Der Himmel
hatte ein Fenster geöffnet für dieses neue Fest… Geblieben ist das bisher intimste Fest des heiligen Schweisstuches des Volto Santo mit dem die Erde bis an ihre Enden (Omnis terra) am Sonntag wieder erstmals gesegnet worden ist.” (entnommen Bericht; “Worte verwehen, Bilder bleiben” von Paul Badde)
Pater Carmine (der Rektor von Manoppello) hatte entschieden, am Sonntag “Omnis Terra”, dem zweiten Sonntag nach dem Fest der Ephiphanie, in Manoppello an die erste Prozession Papst Innozens III. im Jahr 1208 wieder anzuknüpfen. (Zitat: Paul Badde)
Foto: Die Prozession des Volto Santo zur Santo Spirito Kirche in Rom mit Papst Innozens III.
“Mehr als die pfingstliche Prozession des Heiligen Gesichtes unter Rosenblätter und Feuerzungen würde ich nicht zu sehen bekommen. Gott ist Mensch geworden und kein theologisches Lehrgebäude, sagte das Antlitz an jeder Biegung des Weges den Hügel hinab und hinauf. Wie es doch leuchtet! Das Christentum ist keine Buchreligion. Das wundervolle Bild von Manoppello ist in der Welt und die Welt erkannte es nicht!” (entnommen Paul Badde “Buch das göttliche Gesicht)
Fest und Prozession am Omnis Terra Sonntag in Rom
Fest am Omnis Terra Sonntag in Manoppello mit Monsignore Americo Ciani
Im Mai 2017 feierte Kard. Tagle das Volto Santo Fest mit Prozession in
Manoppello. - Zur Sendung: Im Jahr 2008 führte mich der Herr zur Verehrung Seines Volto Santo von Manoppello. Ich durfte für mich verstehen, was Papst Benedikt XVI. In Manoppello verkündet hat: “Das Antlitz des Herrn zu suchen, muss unser aller Begehren sein”. In vielen Visionen liess mich der Herr erkennen, dass die Verehrung der Ver-breitung Seines Volto Santo ein Werk Gottes ist. Es ist ein göttliches Werk innerhalb unserer hl. Kirche!
Wir, die Glieder Seines Leibes, der die Kirche ist, wir sollen jetzt in
dieser Zeit der grossen Gottesferne und Glaubenslosigkeit zu Zeugen Seiner sichtbaren Auferstehung werden, die uns der Auferstandene, in Seinem Volto Santo von Manoppello hinterlassen hat. Wir sollen an diesem wunderbaren Werk der sichtbaren Einheit des Auferstandenen in Kirche und Welt mitwirken, um so Sein Kommen in Herrlichkeit im Triumph Seines eucharistischen Reiches durch dieses Fest zu bereiten.
Was sagt die Kirche über das Volto Santo?
Papst Benedikt, Auszug seiner Predigt in Manoppello (2006): “Dein
Antlitz, o Herr, will ich suchen. Das Antlitz des Herrn zu suchen,
muss unser aller Wunsch sein, wir nämlich sind die Menschen, die in dieser Zeit Sein Antlitz suchen, das Antlitz Gottes Jakobs. Wenn wir beharrlich sind in der Suche nach dem Antlitz des Herrn, dann wird am Ende unserer irdischen Pilgerschaft Jesus unsere ewige Freude, unsere immerwährende Belohnung und Herrlichkeit sein.”
„Gerne erlaube ich ihnen, die Verehrung des Hl. Gesichtes Jesu zu verbreiten. Wir hoffen, dass viele Menschen entdecken werden, dass Jesus wirklich ist! Dass Jesus nicht einfach ein Teil menschlicher Einbildung ist. Und dass auch unser Glaube wirklich ist. Denn Gott hat uns menschliche Wesen ernst genommen! So ernst, dass ER als einer von uns zu uns kam. Mit einem Gesicht, wie wir es (hier) haben. Deshalb können wir nicht nur das Gesicht Gottes in Ihm sehen, sondern unsere eigenen Gesichter als menschliches Wesen erfassen: in Jesus Christus. “
“Also, bitte, bitte, verbreiten Sie die Verehrung!”
“Heute habe ich hier, (in Manoppello) das Heilige Gesicht gesehen und habe es unter wechselndem Licht gesehen! Es ist nicht nur ein Gesicht der Zärtlichkeit, sondern ein Gesicht des Willkommens. Ich habe ein Gesicht gesehen, das mich anlächelt… Fast ist es so, als würde Er sagen: Willkommen, Luis Antonio!” Es ist ein Gesicht, das spricht, das lebt, ja. Und die Botschaft, das Wort ist das Gesicht. Es ist ein Gesicht, das sich mir zuwendet. Aber ich habe keine Furcht gespürt. Es gibt hier keine Furcht vor einem Richter oder ein Gesicht, das verurteilt, nein. Es ist ein Gesicht der Wahrheit. Und die Wahrheit ist die Liebe. Und die Liebe siegt, auch über die Angst. An diesem Nachmittag in Manoppello habe ich vielleicht, wie soll ich es sagen, das jüngste Gericht erfahren. Es ist kein Gericht voller Angst und Furcht. Vor der reinen Liebe will ich mich nicht verbergen. Es hat keinen Sinn mich zu verbergen. Hier macht es nur Sinn, mein
Herz zu öffnen vor diesem offenen Gesicht, offener Liebe, offen für das
Willkommen, offen, alle meine Fehler zu verzeihen. Für mich ist es eine
Erfahrung der Befreiung und deshalb eine religiöse Erfahrung.” (Kardinal Tagle im Interview in Manoppello)
In seiner leidenschaftlichen Predigt rief Kardinal Tagle vor dem Volto Santo
zuerst das Wort des Johannes Evangelium in Erinnerung: (Kommentar von Paul Badde) „Nur noch kurze Zeit, und die Welt sieht Mich nicht mehr; ihr aber seht Mich, weil Ich lebe und weil auch ihr leben werdet. Dieses Wort erfüllt sich heute, in der Versammlung,” und fuhr dann fort: “Wir sehen Jesu Antlitz jetzt. Wir sehen Ihn, weil Er lebt, jetzt, in unserer Mitte. Wir sehen Ihn und sterben nicht, im Gegensatz zu den Menschen der Vorzeit, die glaubten, dass sie sterben müssten, wenn sie Gott sehen würden. Ganz im Gegenteil: Wenn wir in das Gesicht Jesu sehen, empfangen wir Leben und Kraft von Ihm. Wir sehen Jesus und wir leben! WIR SEHEN JESUS, UND WIR LEBEN!” (Kardinal Tagle)
Kardinal Tagle inzensiert das Antlitz des Auferstandenen in Manoppello im
Heiligtum 2017
“Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören. Amen, Ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört”. (Matth 13, 16 – 17)
Kardinal Sarah in Manoppello am 17. Juni 2017:
“Hier in Manoppello begegnen wir dem Antlitz Gottes von Angesicht zu Angesicht. Und wenn wir uns von Ihm anschauen lassen, reinigt und heilt uns Sein Blick. Gott sei gebenedeit.”
Pater Heinrich Pfeiffer:
“Das einzuführende Fest, das die Eucharistie mit dem Volto Santo verbindet, wird für die ganze Kirche sehr wichtig sein.
Beides, die Eucharistie und das Volto Santo waren nach Valtorta ursprünglich
nur dafür gedacht, Maria für die Zeit nach Christi Himmelfahrt bis zu ihrer
Aufnahme in den Himmel zu trösten. Die Eucharistie ist Gut der ganzen Kirche geworden, nicht der Schleier, der heute in Manoppello aufbewahrt wird, der einst von Maria an Johannes in Ephesus überging. Erst beides zusammen wird der Kirche die ganze Wirklichkeit bringen und das Zeugnis der leiblichen Auferstehung für alle.”
Kardinal Meisner in Manoppello 2005
Erzbischof Georg Gänswein: Auszug seiner Predigt zur Festmesse des
Volto Santo am Omnis terra Sonntag Jan. 2016, dem 2. Sonntag nach Epiphanie: “Nirgends aber spricht der Heilige Geist deutlicher und klarer als in dem schweigenden Antlitz Christi, vor dem wir uns heute versammelt haben.”
Pater Pio 1963: “Das Volto Santo, das größte Wunder, das wir haben!”
AM ENDE WIRD MEIN UNBEFLECKTES HERZ TRIUMPHIEREN
Die Gottesmutter hat vom Triumph ihres Unbefleckten Herzens gesprochen.
Wo kann das Unbefleckte Herz, das Herz einer Mutter, seinen Triumph
erreichen? Allein im Triumph des Sohnes! Wenn der Sohn nicht
triumphiert ,triumphiert auch nicht das Herz der Mutter. Und worin besteht der Triumph? Es ist der Höhepunkt eines großen SIEGES. Und wenn Er, Seinen großen Sieg erreichen wird, wird auch das Unbefleckte Herz Mariens triumphieren. Und Christus wird Seinen definitiven Sieg erreichen, wenn Er
wiederkommen wird… im Triumph Seines eucharistischen Reiches auf Erden. (Zitat Don Gobbi)
Und auf dieser vom Heiligen Geist erneuerten Kirche wird das Antlitz des Auferstandenen unter dem Ehrentitel “KÖNIG DER HEILIGEN EUCHARISTIE,” das wunderbare LICHT für alle Völker sein. “Denn in der Verherrlichung des Sohnes leuchtet die Herrlichkeit des Vaters auf … Das eigentliche Subjekt der inneren Schönheit der Liturgie ist der auferstandene und im Hl. Geist verherrlichte Christus, der die Kirche in Sein Handeln einschließt. (Papst Benedikt XVI, SACRAMENTUM CARITATIS )
“Denn in der Verherrlichung des Sohnes leuchtet die Herrlichkeit des Vaters
auf … Das eigentliche Subjekt der inneren Schönheit der Liturgie ist der
auferstandene und im Hl. Geist verherrlichte Christus, der die Kirche in Sein
Handeln einschließt. (Papst Benedikt XVI, SACRAMENTUM CARITATIS )
“ In Seinem Leib und in Seinem Blut offenbart sich das unsichtbare Antlitz Christi, des Gottessohnes, in der schlichtensten und zugleich für diese Welt höchstmöglichsten Art. Den Menschen aller Zeiten, die unschlüssig bitten: Wir möchten Jesus sehen.” (Joh. Paul II. Am Hochfest Fronleichnam 14. Juni 2001)
Was sagt die Kirche über den Mond:
“O Maria, schön wie der Mond, strahlend wie die Sonne, in deren Antlitz die
Seligen schauen und die Engel sich widerspiegeln, mach dass wir, deine Kinder, dir ähnlich werden.” (Papst Pius XII.)
“GEHEIMNIS DER KIRCHE IM BILD DES MONDES – MYSTERIUM LUNAE”
„ Auf, werde Licht, denn es kommt dein Licht, und die Herrlichkeit des Herrn
geht leuchtend auf über dir. … Bei Tag wird nicht mehr die Sonne dein Licht
sein, und um die Nacht zu erhellen, scheint dir nicht mehr der Mond, sondern
der Herr ist dein ewiges Licht., dein Gott, dein strahlender Glanz. Die Sonne
geht nicht mehr unter und dein Mond nimmt nicht mehr ab; denn der Herr ist dein ewiges Licht, zu Ende sind die Tage der Trauer.” ( Jes 60, 1. 19 – 21 )
Mysterium in Novo Millennio von Papst Joh. Paul II.:
„Ein neues Jahrhundert, ein neues Jahrtausend öffnen sich im Licht Christi.
Aber nicht jeder kann dieses Licht sehen. Unsere ist die wunderbare und
anspruchsvolle Aufgabe, ihre Reflexion zu werden. Dies ist das Mysterium –
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Luna, die so ein Teil der Kontemplation der Kirchenväter war, die dieses Bild
benutzten, um die Abhängigkeit der Kirche von Christus zu zeigen, die Sonne,
deren Licht sie reflektierte (so zum Beispiel der hl. Augustinus): „Luna
intellegitur Ecclesia, quod suum Lumen non nichtat, sed ab Unigenito Dei Filio, qui multis Locis in Sanctis Scripturis allegorice appellatus est. “ Die Kirche heißt den Mond, weil sie kein Licht von sich selbst hat, sondern von dem eingeborenen Sohn von Gott, der allegorisch als die Sonne bezeichnet wird. Aus dem Entzücken im Psalm 103. Es war ein Weg, um zu sagen, was Christus Selbst sagte, als Er Sich das „Licht der Welt“ nannte (Joh 8, 12) und er bat Seine Jünger, „das Licht der Welt” zu sein. (Matth 5, 14) (Joh. Paul II.)
„Das ist eine gewaltige Aufgabe, wenn wir unsere menschliche Schwäche
betrachten, die uns oft undurchsichtig und voller Schatten macht. Aber es ist
eine Aufgabe, die uns dem Licht Christi zuwenden und uns der Gnade öffnet”.
Das Konzil sagt: „Alle Glieder der Kirche müssen Ihm (Christus) gleich-gestaltet werden, bis Christus Gestalt gewinnt in ihnen.” (Lumen gentium)
Es nimmt uns alle in die Pflicht. Wir alle werden dazu aufgerufen, Christus
ähnlich zu werden und damit ,,Keimzelle des Heils für das ganze Menschen- geschlecht“ zu werden (Lumen gentium 9). “Wer ein solches Kirchenbild hat, der kann nicht leichtfertig auf die schlechte Qualität der Vorührung verweisen. Zu nichts weniger als dies ist jeder von uns aufgerufen:
“Projektionsfläche” für Gott zu sein.”
In der altkirchlichen Theologie der Kirchenväter hat man das mit dem Bild des
„Mysterium Luna”, des “ Geheimnisses des Mondes “ beschrieben. Dieses Bild
besagt, dass das Licht Gottes die Menschen dadurch erreicht, dass es zunächst auf die Kirche fällt und von ihr aus in alle Welt weiter strahlt. Aber nicht die Kirche ist die Sonne, sondern die Sonne ist allein Jesus Christus. Die Kirche ist wie der Mond. Wie der Mond empfängt sie das Licht der Sonne und gibt es weiter. (Weihbisch. Fr.Vorrath )
“Wie die Kirchenväter es in einem wunderbaren Bild sagen, die Kirche gleicht
dem Mond, der sein Licht nicht von sich selbst noch für sich selbst hat; auf
ihrem Antlitz leuchtet das Licht Christi wieder und es leuchtet für die Menschen die in dieser Nacht, dieser Weltenzeit der Führung bedürfen.” (Kard. Ratzinger)
„In der Theologie der Kirchenväter sprach man gerne von der Kirche als dem „
Mysterium Luna “ dem Geheimnis des Mondes. Damit wollte man
unterstreichen, dass die Kirche wie der Mond nicht vom eigenen Licht her
strahlt, sondern Christus widerspiegelt, der ihre Sonne ist. Gerne rufe ich in
Erinnerung, dass das zweite Vatikanische Konzil seine Dogmatische
Konstitution über die Kirche gerade mit diesem Gedanken eröffnete: „Christus ist das Licht der Völker“ – “Lumen gentium”! (Joh. Paul II. am 6. Jan. 2001) Und die Konzilsväter fuhren fort, indem sie ihrem brennenden Wunsch Ausdruck verliehen, alle Menschen durch das Licht Christi, das auf dem Antlitz der Kirche wiederscheint, zu erleuchten. Mysterium Luna, Geheimnis des Mondes: Deshalb freut sich heute die Kirche und bebt vor dem Ruf des Jesaja: “Auf, werde Licht, denn es kommt dein Licht…Völker wandern zu deinem Licht”.
“Das neue Zion, das geistige Jerusalem, wo sich die Kinder Gottes aller Völker,
Sprachen und Kulturen versammeln, lobt den Erlöser mit Hymnen und
Gesängen. Unerschöpflich sind nähmlich das Staunen und die Dankbarkeit
angesichts des e-haltenen Geschenks. Dieses Geschenk zu rühmen, Ihm zu
singen, hat kein Mensch genug getan.” (Lauda, Sion, Salvatorem! Auszug Joh.
Paul II. Hochfest Fronleich-nam 2003)
“Das einzige wahre Opfer ist die Liebe des Sohnes. Mit dem Geschenk dieser
Liebe, der ewigen Liebe, tritt die Welt in den Neuen Bund ein, Die Eucharistie
zu feiern bedeutet, dass Christus Sich Selbst uns gibt. Seine Liebe, um uns Ihm Selbst gleichförmig zu machen und so die neue Welt zu schaffen. Ja, die
Eucharistie ist mehr als ein Mahl, sie ist HOCHZEIT. Und diese Hochzeit beruht
auf der Selbstverschenkung Gottes bis in den Tod hinein, In den
Abendmahlsworten Jesu im Hochgebet der Kirche verbirgt sich das festliche
Geheimnis unter dem Wort,,novum testamentum.” (Papst Benedikt)
Anbetung vor dem Volto Santo in der Kathedrale in Los Angeles
“Die Kirche muss von der Eucharistie her erneuert werden!”
(Ecclesia ab Eucharistiea emendanda est)
“DIE HEILIGE HOSTIE IST NICHT ETWAS; SONDERN JEMAND. “ER IST DA!”
(hl. Johannes Maria Vianney, Pfr. v. Ars)
Das Geheimnis der Eucharistie zusammengefasst: Denn es geht hier um nichts anderes und um niemand Größeren als um den Herrn selber!
“DOMINUS EST! ES IST DER HERR!”
Anbetung des VOLTO SANTO in der Kathedrale in Los Angeles
“In der Heiligen Eucharistie ist Christus, der für uns gestorben und
auferstanden ist, wirklich gegenwärtig.” (Joh. Paul II.)
“Nun ist es an der Zeit, nach vorne zu schauen. Aus dieser Betrachtung der
Herrlichkeit Gottes, die auf dem Antlitz Christi erstrahlt, ist das Christentum
entstanden. Daraus erneuert es sich stetig.” (Papst Joh. Paul II.)
Fest am Omnis terra Sontag in Rom im Januar 2016
Fest am Omnis terra Sonntag Januar 2017 in Manoppello
WERDE LICHT, DENN ES KOMMT DEIN LICHT!
“JESUS CHRISTUS – KÖNIG DER HEILIGEN EUCHARISTIE “
„ DIE WUNDERBARE ZUKUNFT DER KIRCHE „
“Freund, habe Mut! Denn die dunkle Passionzeit der Kirche wird bald zu Ende
sein. Dann aber kommt die Auferstehung der Christenheit, die Auferstehung
der Völker und Nationen, die Auferstehung der Familien und der Herze; die
Auferstehung der weltweiten Liebe und des Friedens auf Erden! Das Licht
GOTTES wird über die ganze Erde kommen, denn Jesus ist das “wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet“! Dieses Licht des Glaubens wird jedes
Menschenherz erleuchten. Alle Menschen werden in diesem Licht des
Glaubens leben und GOTT erkennen, der unser Erlöser ist! Sie werden Ihn im
Herzen tragen. Das wird die Auferstehung der Kirche sein! Es wird eine neue
Welt sein, eine neue Erde, ein völlig neuer Friede, der seine Quellen in GOTT
haben wird. Er Selber wird in den Menschenherzen der Friede sein, sowie Er
gesagt hat: “ Ihr seid in Mir und Ich bin in euch. „Es werden neue Menschen
sein und ein neuer Geist, der ausgegossen wird in unsere Herzen: „Die Liebe
Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns
gegeben ist.
Dieses Messianische Reich ist uns an unzähligen Stellen im Alten und Neuen
Testa-ment vorausgesagt. Er hat uns nicht den Untergang vorausgesagt,
sondern die Auferstehung! Die Herrlichkeit, durch die wir Anteil haben dürfen
an Seiner eigenen Auferstehung am Ostermorgen. Denn die ganze Kirche ist
dazu bestimmt, dass wir Anteil empfangen am ganzen Leben Christi. Wir
Christen haben Anteil am Kreuz Christi, so wie es uns Jesus aufgetragen hat.
Aber wir Christen haben noch viel mehr auch Anteil an der Auferstehung Christi und an Seiner Herrlichkeit: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an Mich glaubt, wird leben, auch wenn stirbt.” (Dr. theol. MADINGER)
“VENITE ADOREMUS – KOMMT, LASSET UNS ANBETEN”
“Liebes geliebtes Volk, Besitzer eines so grossen Gutes, geliebtes Volto Santo
wir beten Dich an.”
Am Ende meines Buches bat ich den Herrn um ein Wort und bekam die
Antwort: Auftrag zum Tempelbau. Dann sagte David zu seinem Sohn
Salomo: Sei mutig und stark! Geh ans Werk! Fürchte dich nicht! Denn der Herr, mein Gott, wird mit dir sein. Er wird dich nicht erlahmen lassen und dich nicht im Stich lassen, bis alle Arbeiten für den Dienst des Hauses des Herrn zu
Ende geführt sind! (1.Chr. 28,20)
Schwester Blandina Paschalis Schlömer Pater Domenico da Cese
Besonders möchte ich mich an dieser Stelle bei Schwester Blandina bedanken, die mich in dieser Sendung über Jahre begleitet und unterstützt hat. Sie hat mich ermutigt alle Visionen in ein Buch aufzuschreiben, damit ich es unserer römisch katholischen Kirche hinterlassen kann.
Ehre und Anbetung und Lobpreis sei Dir, o Herr, in Deinem VOLTO SANTO!
WÜRDIGUNGEN DES VOLTO SANTO IN MANOPPELLO
Das Antlitz ist die Monstranz des Herzens. Im Volto Santo wird das Herz Gottes sichtbar. Joachim Kardinal Meisner – 4. April 2004
Der Herr möge Euch immer helfen, Sein Angesicht zu erkennen, um so den Vater zu sehen. Papst Benedikt XVI. – 1. September2006:Hier können die Menschen endecken, dass Jesus wirklich ist und kein Teil der
menschlichen Einbildung. Dass unser Glaube wirklich ist. Hier können wir nicht nur das Gesicht Gottes sehen, sondern unsere eigenen Gesichter in Jesus Christus. Es ist ein Gesicht der Wahrheit. Und die Wahrheit ist die Liebe.
Luis Antonio Kardinal Tagle
In Manoppello begegnen wir dem Antlitz Gottes von Angesicht zu Angesicht. Und wenn wir unbs von Ihm anschauen lassen, reinigt und heilt uns Sein Blick. Gott sei gebenedeit.
Rober Kardinal Sarah 17. Juli 2017
“Hier in Manoppello gibt es einen Brunnen, eine Quelle lebendigen Wassers, das ins ewige Leben hinübersprudelt.” (Joh.4,14): Das Heiligste Angesicht!
Schwester
Blandina Paschalis Schlömer